Diesen Herbst legen die Boys vom Welser Schlachthof endlich wieder nach und ballern mit ihrem neuen Album heftige Bretter, große Refrains und feinste Mundart-Flavours. Neu ist ein Fender Rhodes, eine Doublebass und irgendein Gitarrenverzerrerkastl, das genauso klingt, wie das alte. Obligat ist Karacho, Pop-Appeal und cranked-up OÖ-Släng - daneben wurde übrigens auch der mittlerweile als Wurst-Produzent zu höheren Songcontest-Weihen gekommene David Bronner schon zum zweiten Mal ins Boot geholt. Auch auf ihrem neuen Longplayer macht die Band jedenfalls keine Gefangenen, zieht auf zwölf hochkarätigen Songperlen von Funk bis Metall alle Register und beweist, dass sie immer noch absolut Chef im ureigenen Gemüsegarten ist.Live sind Krautschädl bekanntlich seit eh immer eine Weltmacht, die regelmäßig sämtliche Hütten von hier bis nach Timbuktu nach allen Regeln der Kunst auf Gehörigste abfackelt. Auf der Setlist stehen neben neuen Krachern freilich auch diesmal wieder die schönsten Lieder aus alten Zeiten. Also bitte, da gibt’s nur eines - nämlich hinkommen und „schädln wos des Zeig hoit!“
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Kommentare
WohinTippHQ 47 mins ago