Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Inbetween

Wann:

Mo 16. Mär 2015, 20:00

Wo: WERK X-Eldorado, Petersplatz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Homepage:

Eingetragen von: Werk X

von Barbara Marković
Eine Produktion von Cocon Kultur in Kooperation mit WERK X
Inszenierung: Emel Heinreich

Eingeklemmt zwischen unterschiedlichen politischen und kulturellen Systemen, gefangen im eigenen „Geschlechtskörper“: „InBetween“ erzählt die Geschichten von Menschen, für die der Zustand des aufgesuchten Asyls zur permanenten Zwischenwelt wird. „InBetween“ soll die bisher gewonnene künstlerische Erfahrung radikalisieren und der Frage nachgehen: Was kommt nach dem „postmigrantischen Theater“? Die Lebensgeschichten, die sowohl in diesem Land, als auch in ihrem Geschlecht im Zustand der Migration leben, stehen im Mittelpunkt des Abends. Wie auch für geographische/soziale MigrantInnen, ist auch für GeschlechtsmigrantInnen das Spannungsfeld der Integration/Assimilation von entscheidender Bedeutung. Die Sprache ist ein Ergebnis eines künstlerischen Entwicklungsprozesses. „InBetween“ ist ein Einpersonenstück, dargestellt in drei Körpern, dargestellt in unterschiedlichen medialen Kontexten. Ein Stück für drei SchauspielerInnen, in dessen künstlerisch prozessualer Entstehung die „realen“ Figuren und deren radikale Irritationen einfließen.
Die Uraufführung von „InBetween“ fand im März 2014 in Ankara statt und erhielt dort den Preis des Ethos International Theater Festivals. Unterstützt durch das österreichische Kulturforum in Istanbul und der österreichischen Botschaft in Ankara gab es weitere Gastspiele in Istanbul und Diyarbakir.
„Dies ist kein Stück über das Schicksal von Transen, es ist ein Stück, das die Kriterien der Gesellschaft auf den Kopf stellt." – TARAF Zeitung
Mit: Zeynep Buyraç, Esmeray Özadikti, Nick Mortimore

Konzeptentwicklung/Dramaturgie: Reinhard Eisendle
Produktion: Deborah Gzesh
Bühnenausstattung/Kostüme: Markus Kuscher
Lichtgestaltung: Ahmet Define
ProjektionskünstlerIn: Sigrid Friedmann
Ton: Philipp Nammer, Clemens Torggle