Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Dance- & Mediaperformance: FEED & BLEED

Wann:

Do 16. Apr 2015, 20:00–21:00
Fr 17. Apr 2015, 20:00–21:00
Sa 18. Apr 2015, 20:00–21:00

Wo: Toihaus Theater Salzburg, Franz-Josef-Straße 4, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Abendvorstellung Erwachsene: € 14,- (ermäßigt*: € 10,-) Studierende, Jugendliche (bis 18. Jahre): €: €0,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: Toihaus-Theater-Salzburg-1

Feed & Bleed: eine utopische Landschaft nach einem dramatischen atomaren Ereignis, das alles oder nichts verändert hat. Das Publikum erlebt eine synthetische Parallelwelt, für die es selbst durch die Wahl einer roten oder blauen Spezialbrille verantwortlich ist: Denn die jeweilige Brillenfarbe macht ausgewählte "idyllische" oder verwegen-wilde Zitate von Friedrich Hölderlin oder "jopa" sichtbar.

Die ersten, in der Dunkelheit erkennbaren Textauszüge scheinen den beiden Performerinnen Leben in ihre reglosen Körper einzuhauchen. Bekleidet mit einem Hauch aus Frühlingsblumen erwecken sie durch ihre Bewegungen – einem Zittern, Flattern, Schlängeln, Schleichen, Vergehen oder Verenden – den Eindruck, als seien sie mutierte Insekten, die mir ihrem Leben spielen und gleichzeitig um eben dieses kämpfen.

Die intensiven Eindrücke durch vereinnahmende performative Akte und die zugespielten medialen Sequenzen werden durch Hüseyin Evirgens intensive Musik zu einer wort- wie bildgewaltigen Symbiose gesteigert.

Vorstellungen:
DO 16.4. (Deutsche Text-Version) - 20.02 Uhr
FR 17.4. (Deutsche Text-Version) - 20.02 Uhr
SA 18.4. (Japanische Text-Version) - 20.02 Uhr

Ihr Ticket:
Tel.: +43(0)662-87 44 39 - office@toihaus.at

Gastspiel:
SA 22. August 2015, Internationales Tanzfestival im Kulturzentrum Shinjuku, Tokyo/Japan

Cornelia Böhnisch (Tanz, Choreographie, Kostüme), Katharina Schrott (Tanz, Choreographie), Hüseyin Evirgen (Musik), Marc Ischepp (Bühne), Annette Dell'Aere (Licht und Technik), Robert Schmidjell (Technik). Idee & Konzept: Cornelia Böhnisch, Katharina Schrott. Texte: Jopa Jotakin, Friedrich Hölderlin.

PRESSE
• "...eine außergewöhnliche Tanzperformance ... voll berührender Bilder..." (SN)
• "... hinreißend kraftvolle Musik von Hüseyin Evirgen..." (Dorfzeitung)
• "...ein unwiderstehlicher Sog durch die Naturwelten..." (SVZ)
• "Die Schönheit der Katastrophe als ruhig bewegtes Ritual ... Berührend schön der Paarungsakt..." (Krone)