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Wann:

Do 26. Nov 2015, 19:00–21:00

Wo: Salon für Kunstbuch 21er Haus, Arsenalstraße 1, 03. Landstraße, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: m201

Gäste im Salon: Jamika Ajalon, Monika Bernold, Dagmar Fink, Hannah Fröhlich, Rubia Salgado im Gespräch mit Jo Schmeiser und Bernhard Cella

Donnerstag, 26. November 2015, 19.00 Uhr

Salon für Kunstbuch 21er Haus  
Arsenalstraße 1, 1030 Wien

Conzepte ist ein textuelles Kunstprojekt. Gesellschaftskritische Arbeiten von Künstler/innen, Theoretiker/innen und Aktivist/innen werden in einer neuen, experimentellen Form präsentiert. Zwei Autor/innen beziehen sich auf einen historischen Quellentext und verknüpfen ihn mit dem eigenen Denken in der Gegenwart.

Mit Beiträgen von:

Tom Holert & Dagmar Fink zu Simone de Beauvoir
Anna Kowalska & Belinda Kazeem zu Adrian Piper
Nicola Lauré al-Samarai & Hannah Fröhlich zu Hannah Arendt
Katherine Klinger & Lilly Axster zu Ilse Aichinger
Shirley Tate & Monika Bernold zu Yvonne Rainer
Rubia Salgado & Jamika Ajalon zu Billie Holiday

Exklusiv in der Buchausgabe enthalten sind zudem Texte von Dominik Kamalzadeh („Gegenüberstellung als Selbstbefragung“) und Antke Engel („Den Raum zwischen Antagonismus und Ambivalenz ausloten“), die sich mit dem Projekt als neuem Medienformat sowie mit seinen künstlerisch-wissenschaftlichen Inhalten befassen.

Jamika Ajalon ist Musikerin, Autorin und Filmemacherin. Soloprojekte und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Künstler/innen, Musiker/innen und Soundsystemen, darunter Zenzile, Tony Allen und The Shrine. Sie studierte am Goldsmiths College London (MA) und am Columbia College, Missouri (BA). Jamika Ajalon lebt und arbeitet international.

Monika Bernold ist Historikerin, Medien- und Kulturwissenschafterin. Sie lehrt an der Universität Wien und an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien. Zahlreiche Projekte und Publikationen im Feld der visuellen Kultur und der historischen Auto/Biographieforschung. Viele ihrer Forschungen entstanden in Zusammenarbeit mit Anderen. Monika Bernold lebt in Wien.

Dagmar Fink ist ,freie‘ Literatur- und Kulturwissenschafter_in. Schwerpunkte: Repräsentationskritik an der Schnittstelle von Geschlecht, Sexualität und Rassisierung, Cyborg-Konzepte, queere Weiblichkeiten, Populärkulturen (v.a. Sciencefiction). Mitbegründer_in des Verbands feministischer Wissenschafter_innen in Österreich, lehrt im Bereich der Gender Studies, Übersetzer_in und Lektor_in. Dagmar Fink lebt in Wien.

Hannah Fröhlich ist Autorin und Übersetzerin und hat in diversen Kulturredaktionen journalistisch gearbeitet. In den Zeitschriften Context XXI und Zwischenwelt publizierte sie Beiträge zu Antisemitismus und den Nachwirkungen des Nationalsozialismus auf die Nachkommen der Täter und Täterinnen. Ende 2009 emigrierte sie nach Israel. Hannah Fröhlich lebt in Tel Aviv.

Rúbia Salgado ist als Erwachsenenbildnerin, Kulturarbeiterin und Autorin in selbstorganisierten Kontexten tätig. Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im Feld der kritischen Bildungs- und Kulturarbeit in der Migrationsgesellschaft. Mitbegründerin und Mitarbeiterin der Selbstorganisation maiz, einem unabhängigen Verein von und für Migrantinnen. Rúbia Salgado lebt in Linz.

Jo Schmeiser arbeitet als Künstlerin, Filmemacherin und Textproduzentin (Autorin & Herausgeberin) zu kulturellen und gesellschaftspolitischen Themen. Ausstellungen, Filme und Videos mit Simone Bader als Klub Zwei. Herausgeberin von Conzepte und Mitherausgeberin von Vor der Information. Lehrt an der Universität für angewandte Kunst Wien. Jo Schmeiser lebt in Wien.