Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 22. Okt 2015, 19:30
Do 12. Nov 2015, 19:30

Wo: Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt, Franz-Schubert-Platz 6, Eisenstadt

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Paul Pizzera | Sex, Drugs & Klei'n'Kunst

Die Liebe von Paul Pizzera ist die Bühne, seine Droge die Musik, die Kleinkunst sein Leben. Nun holt der Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene mit „Sex, Drugs & Klei‘n‘Kunst“ sein zweites Eisen aus dem Feuer und legt damit einen stagedive, also einen Bauchfleck in das Leben eines Jungen hin, der nie erwachsen werden will. Dabei stolpert der Steirer durch die Hürden des Alltags und berichtet über die Kinderarbeit im Jungscharlager genauso wie über das Problem, als Landei in der Stadt die große Liebe zu finden. Bewaffnet mit E-Gitarre, Melodien etwa von Eddie Cochran oder Peter Gabriel, spitzer Feder und einer Überdosis Selbstironie ist der Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels bereit, sich und sein Leben zu entwaffnen. Alles aus Liebe und für den Rock‘n’Roll, so Pizzeras Devise.
Joesi Prokopetz | Vorletzte Worte

Vorletzte Worte sind nicht so heikel wie letzte. Und sie werden auch nicht überliefert. Oft denkt man doch, da kommt noch was. Genauso wird es bei Goethes „Mehr Licht“ und bei Kants „Es ist gut“ gewesen sein. Nur Groucho Marx hat seine letzten Worte mit vorletzten angekündigt: „Ich bin neugierig, was ich gleich sagen werde.“ Da wussten alle, es kommt noch was. Ein Auftrag für Joesi Prokopetz. In seinem neuen Solo spannt er den Bogen von feuilletonistischen Betrachtungen und (vor-)letzten Worte über erschütternden Enthüllungen über Entfernung von Speiseresten aus Zahnersatz bis hin zum Leben als Pavian und das Verlorensein in Baumärkten. Ein Resümee von Prokopetz: „Zum Glück halten Frauen es für Liebe, wenn man sich für ihren Körper interessiert.“
Andrea Händler | Ausrasten

Buch: Angelika Hager & Andrea Händler Andrea Händler ist knapp am Ausrasten. Am Flughafen wurde ihre gefakte Tussischleuder von einem Zollbeamten konfisziert. Dabei liegen ihre Nerven nach einem All-inclusive-Cluburlaub in der Türkei ohnehin blank. Während Händler nun um ihre Tasche zittert, entführt sie das Publikum in ihren irrwitzigen Alltag und erinnert sich an Urlaube, die sie am liebsten verdrängt hätte. Dabei schreckt sie auch nicht vor philosophischen Fragen zurück: Kann man Romantik bei einem Veranstalter buchen? Warum gibt es im Flieger immer weniger „chicken“ als „fish“? Und wo bleibt all die Zeit, die man sich durch das digitalisierte Leben erspart? Kurz um: Österreichs weibliche Komik-Supermacht begibt sich auf eine rasante Reise ins wilde Absurdistan der angeblich schönsten Wochen des Jahres. 
Thomas Stipsits & Manuel Rubey | Gott & Söhne

In ihrem ersten Doppel stechen sie noch von „Triest“ aus, so der Titel des Programms, auf dem Luxusdampfer „Bloody Mary“ in See, um über den Sinn des Lebens zu fabulieren. Im neuen Zwei-Mann-Stück von Thomas Stipsits und Manuel Rubey geht es um den Familienbetrieb „Gott & Söhne“, eine Firma, die seit 2000 Jahren bestens floriert. Denn verkauft wird nur eines: Glück. Ausgangspunkt für das Bühnenwerk ist ein Gottesdienst in einer kleinen Kirche einer steirischen Gemeinde. Getauft wird das Kind des Peugeot-Verkäufers Pier, dessen Eltern in den 50er-Jahren nach Österreich gekommen waren, und dem die Menschen im Ort schon so manches angedichtet haben. Dass dieser Gottesdienst aber das Leben aller Anwesenden verändern wird, können diese naturgemäß noch nicht ahnen.