Diese Veranstaltung ist schon vorbei
6 Liechtensteiner KünstlerInnen im Rhyboot CH-Altstätten

Wann:

Fr 1. Mai 2015, 17:00–21:00
Sa 2. Mai 2015, 11:00–17:00
So 3. Mai 2015, 11:00–17:00
Fr 8. Mai 2015, 17:00–21:00
Sa 9. Mai 2015, 11:00–17:00
So 10. Mai 2015, 11:00–17:00

Wo: Kulturraum Kirche JUNG RHY, Alte Landstrasse 6c, Altstätten

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: c111

Cécile M. Beck, Roman Haldner, Tamara Nutt, Renate Ospelt, Yvonne Schädler und Gerti Tkavc aus Liechtenstein zeigen Fotografien, Holzskulpturen, Glasobjekte, Gemälde und Pappmachéfiguren im Kulturraum Jung Rhy - in der Kirche des ehemaligen Klosters "Zum guten Hirten" in Altstätten SG.

Eröffnung 1. Mai 2015 17-21 Uhr

Cécile M. Beck ist freie Journalistin und freie Künstlerin. Sie arbeitet thematisch und interdisziplinär in den Bereichen Literatur, Malerei, Fotografie und Skulptur. Ihre Themen sind das Wasser, das Verborgene, Nichtbeachtete, die Natur und der Mensch im Kosmos. Die ausgestellten analogen Fotografien entstehen durch Verwendung unterschiedlicher Objektive, Verschlusszeiten, wechselnden Lichtverhältnissen und den besonderen Aufnahmewinkeln. Konkretes, Erkennbares wird zu rätselhaften poetischen Farbkompositionen transformiert.

Roman Haldner lebt seine Kreativität und Neugier in seinem Hobby der Holzskulptur aus. Mit der Motorsäge werden die verschiedenen Rohlinge grob bearbeitet. Da nicht gezielt nach Holz gesucht wird, ist Roman gezwungen sich von den gewachsenen Strukturen des Stammes leiten zu lassen. Somit entstehen ganz unterschiedliche Objekte und Skulpturen. Beim Bearbeiten werden zudem durch Schleifen die Holzmaserungen hervorgehoben. Teilweise werden die Arbeiten noch mit Roheisen vervollständigt, damit der Kraft des Holzes entgegengewirkt werden kann. Mit dieser autodidaktischen Arbeitsart versucht der Künstler seine Sichtweise an der Materie zum Ausdruck zu bringen. Spannende Augenblicke sind das Erkennen der Eigenarten im Rohling und die Umsetzung der Möglichkeiten in ein Kunstwerk. Auch kommen immer wieder Überraschungen unter der Oberfläche zum Vorschein, die gerne in die Arbeit integriert werden.

Tamara Nutt ist seit ca. 12 Jahren vom Glasvirus befallen. Sie ist fasziniert von dessen Leuchtkraft und Glanz. Das Material lässt keine Wünsche übrig und gibt ihr viele Möglichkeiten der Verarbeitung. Sie bearbeitet das Glas heiss, Brennen im Ofen und kalt mit schleifen und sandstrahlen, dies verändert das Aussehen und die Aussage des Gegenstandes. Das Glas wird auch mit anderen Materialien wie Holz, Stein, Chromstahl etc. kombiniert. Die Inspiration holt sie sich hauptsächlich in der Natur.

Renate Ospelt. Kreatives Malen und Zeichnen ist seit der Jugend von Renate Ospelt’s grosse Leidenschaft. Durch ihren Beruf als techn. Zeichnerin, lernte sie sich früh mit dem Zeichenstift präzise auszudrücken. Dies merkt man an den Qualitäten ihrer Arbeiten. Durch langjährige Weiterbildung, u.a. mit der intensiven Zusammenarbeit mit Prof. Eugen Jussel, erlangte sie ihre heute Fähigkeit, Farbe und Zeichnung auf einer Leinwand zu vereinen. In sämtlichen Techniken, ob Acryl , Tempera oder Aquarell drückt sie ihre jeweilige Stimmung aus. Aber an ihrer Grosszügigkeit und Farbigkeit hält sie fest. Sie will mit ihren Werken ihre fröhlichen Farben auf die Betrachter oder besser, ihre Besitzer, übertragen.

1990 begann Yvonne Schädler zu malen. Die ersten Jahre vor Allem in Aquarelltechnik. Mit der Zeit faszinierten sie die vielen Möglichkeiten die die Arcrylfarben boten. Mischtechnik, Collagen, klein oder sehr gross – alles war möglich. Diese Experimente wurden bald auch mit Aquarellfarben getestet. Die Resultate überraschten und spornten sie an das Aquarell etwas moderner zu gestalten. “Malen ist so spannungsvoll – man wird nicht müde es zu tun”, sagt sie.

Gerti Tkavc, geborene Tomasek, aus Hohenems, lebt seit 1976 in Liechtenstein. 1998 entdeckt sie die Liebe zur Malerei und das Gestalten von Figuren. Ihr Drang Neues auszuprobieren inspiriert sie immer wieder aufs Neue. Alle Bilder und Figuren sing geprägt von Farbenreichtum und Materialien aus der Natur. Ihre Pappmachéfiguren entstehen aus Alltagssituationen. Sie möchte sich aber alles offen lassen da sie sehr gerne aus dem Gefühl heraus malt und gestaltet.