Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 10. Apr 2014, 20:00
Fr 11. Apr 2014, 20:00

Wo: Republic Café, Anton Neumayr-Platz 2, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Ermäßigung für den Verkauf in Österreich:Schüler bis 15 Jahre und Studenten bis 26 Jahre
 
Mit SängerInnen aus Venezuela, der Dominikanischen Republik und Kuba präsentiert die Lungau Big Band erstmals die Welt der lateinamerikanischen Musik. Die vier VokalistInnen schlagen einen breiten Bogen von Klassikern verschiedenster Stile und Genres bis hin zu aktuellen Hits und Eigenkompositionen und begeistern mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm.
 
Die Stücke werden eigens für die Big Band arrangiert und die Band mit zusätzlicher Perkussion ausgestattet.
Ein Feuerwerk an Rhythmus und Lebensfreude ist garantiert!
 
 
Milagros Piñera Ybaceta wurde in Cardenas, Kuba, als Tochter eines Musikers geboren. Nach ihrem Abschluss an der “Escuela Nacional de Instructores de Arte, La Habana” in den Fachgebieten Gesang, Gitarre und Spielleitung nahm sie an unzähligen Festivals in Kuba als Sängerin und Gitarristin teil.
 
Seit Mitte der 90er Jahre lebt Milagros in Österreich und wirkt als Leadsängerin und Perkussionistin in verschiedenen Gruppen wie “Son Rumberos” oder “Sanmera” mit.
 
In „f@lco a cyber show” spielte sie die Rolle des “demon death” unter der Regie von Paulus Manker im Wiener Etablissement Ronacher. Die Zusammenarbeit mit Daisy Jopling beginnt im Sommer 2000, das Duo “SON DOS” entsteht. 2003 erscheint die erste gemeinsame CD „Mañana mi amor“.
 
Mit einer beeindruckenden Interpretation von “ausencia” (Goran Bregovic/Cesaria Evora) als Solosängerin nimmt Milagros im Mai 2003 an der Eröffnung der Wiener Festwochen teil. Gemeinsam mit Daisy Jopling und Jon Sass feiert Milagros bei Tourneen in Österreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Schweden, Belgien und Mexiko große Erfolge. Solodarbietungen im Rahmen verschiedener Festivals und die Leitung verschiedener Workshops runden das vielfältige künstlerische Schaffen von Milagros ab.
 
2009 komponiert und arrangiert Milagros das Programm „Salsa sinfónica“ für das Tonkünstler Orchester Niederösterreich unter der Leitung von Andrés Orozco Estrada. Im Jänner 2010 wird das Programm mit Milagros als Solistin im großen Saal des Wiener Musikvereins aufgeführt.
 
2012 und 2013 arrangiert Milagros mehrere erfolgreiche Konzerte in Deutschland, unter anderen mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem NDR Pops Orchestra. Sie begeistert ihr Publikum im Großen Festspielhaus in Salzburg und spielt bei den Audi Sommerkonzerten in Ingolstadt vor begeisterten 10.000 Besuchern.
 
Sie gilt ohne Zweifel als „Cuba´s hottest voice in town“.
 
 
Die Sängerin, Liedtexterin und Flötistin Endrina Rosales Rodriguez wurde in Venezuela geboren. Im Alter von 13-17 Jahren begann sie schon als 1. Flötistin ihre Berufslaufbahn im symphonischen Orchester Venezuelas (El Sistema). Seit 1994 lebt Endrina in Österreich, zuerst in Wien, danach in Graz, wo sie ihr Musikstudium an der Grazer Musikuniversität abgeschlossen hat. Endrina’s Lebensstationen spiegeln sich ergreifend in ihrer Musik wider, denn sie ist ausgerüstet mit folkloristischen Wurzeln, dem Handwerk als klassische Flötistin und ihrer Liebe zur Popmusik und Poesie. Diese ist Basis ihrer eigenen Band „ENDRINA ROSALES GROUP“. Mit diesem Projekt hat  sie im Jahr 2010 ihr Debüt Album „Tu Llegada“ präsentiert.
 
Hierzulande kennt man sie nicht nur als klassische Flötistin (Grazer Flötentrio, Grazer Orchester Rekreation, Grazer Philharmonisches Orchester, Duo mit Alvaro Pierri) sondern auch als Sängerin der Gruppen Latin Company (Ismael Barrios), Sanmera, Los Serenos, Alegre Correa & Band  u.a.
 
 
Die Musik des venezolanischen Sängers und Komponisten Jairo Morales zeichnet sich durch ein besonderes Charisma aus. Das venezolanische "Cuatro" und die lateinamerikanische Gitarre, gemischt mit afro-venezolanischen sowie karibischen Rhythmen und Melodien bilden den Hintergrund für das warme Timbre seiner Stimme. Jairo Morales präsentiert sich seinem Publikum mit zulianischer "Gaita", "Chimbangle", "Son", venezolanischem "Merengue" (5/8), "Joropo" und vielem mehr in eigenen Kompositionen und Arrangements.
 
Jairo wurde in Maracaibo, im Bundesstaat Zulia, geboren. Schon mit acht Jahren lernt er die verschiedenen traditionellen Instrumente und Populärgitarre, singt und spielt in Chören, Schulgruppen und anderen Musikprojekten. Im Frühjahr 2007 kommt er nach Wien, wo er seine Fähigkeiten auf der Gitarre und in der Perkussion weiterentwickelt. Außerdem studierte er elementare Musikpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
 
Jairo Morales konzertierte u. a. bei den Festivals "Trova Sur" und "Glatt & Verkehrt". Auf seiner aktuellen CD “Recuerdos y Colores” (Erinnerungen und Farben) präsentiert er vor allem eigene Kompositionen, zeigt afro-venezolanischen und afro-zulianischen Einfluss sowie eine Fusion mit anderen karibischen Rhythmen.
Sein Stil ist akustisch urban, von traditionell bis Pop.
 
 
José Ritmo, geboren in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, entdeckte die Liebe zur Musik schon als Kind. Und der Gesang und die Musik waren ihm zweifellos in die Wiege gelegt: Zwei nationale Gesangswettbewerbe, an denen sich José Ritmo im Alter von etwa 12 Jahren beteiligte gewann er prompt. Früh fesselte ihn dann vor allem auch die Perkussion und bald beherrschte er die Bongos ebenso wie Kongas, Tambora und Guiro, um nur einige zu nennen.
 
José Ritmo spielte während seiner professionellen Laufbahn mit diversen Orchestern in der Dominikanischen Republik – etwa mit dem berühmten Orchester des Maestro Rafael Solano – ebenso wie im Ausland, u. a. in New York. Als Leadsänger, Chorist, Perkussionist oder Saxofonist arbeitete er seit seinem 15. Lebensjahr in unzähligen Produktionen.

Seit 2001 lebt José Ritmo in Österreich wo er u. a. mit Timna Brauer und Eli Meiri, der Fernando Paiva Group, dem Perkussionisten Luis Ribeiro, dem Pianisten Tulug Tirpan, mit der Bigband der jungen Sängerin Alicia Moreno, dem HGM Jazzorkestar Zagreb spielte. Auf der Bühne war er auch zu sehen mit Alegre Correa, Peter Legat, Jatinder Thakur, den Rounder Girls etc.

2003 debütierte er mit seinem eigenen Orchester „José Ritmo & Band“.
 
Im Mai 2012 übergab der Botschafter der Dominikanischen Republik José Ritmo eine Anerkennung “für seinen herausragenden Beitrag zur Verbreitung der dominikanischen Kultur und Musik in Österreich”. 
Im  Juli 2013 wurde José Ritmo von der Universal Peace Federation Austria der Titel “Botschafter des Friedens” als internationale, sozio-kulturelle Anerkennung verliehen.
 
 
 
 
 
Die Presse schreibt über die Lungau Big Band:
 
Mike Zwerin (International Herald Tribune - Montreux Jazz Festival ´99): ´This is
no exaggeration; the Lungau Big Band and its soloists were as accomplished as the legendary Thad Jones/Mel Lewis band of the '70s!´
 
Jack Bowers (All about Jazz in New York): ´the LBB proved that it could stand toe-to-toe with the best bands Europe and the rest of the world had to offer.´
 
Klaus Mümpfer (Jazzpodium): ´... kann den Freund des zeitgenössischen Big Band Jazz begeistern.´
 
Bill Falconer (JazzReview.com): ´The important thing is that they can really play ...
 
 
 
 
Infos:                                            www.lungaubigband.com
 
LBB on youtube:                  www.youtube.com/user/lungaubigband