Wie produktiv einander Euphorie und Melancholie auf dem Tableau Pop begegnen können, zeigt sich in diesem Doppelkonzert von Velojet und Lukas Lauermann.
Die österreichische Pop-Maschinerie hat zurzeit ein Luxusproblem: Es gibt Qualität und Quantität in unerhörtem Ausmaß, die guten Bands kämpfen zwangsläufig um Aufmerksamkeit, Radio-Airplay, Download-Charts-Range und Ticketverkäufe. Wer kann und mag sich all die Namen noch merken, die ans Licht drängen? Und dann sind da „Velojet“. Fast schon Veteranen der heimischen Pop/Rock-Szene. Oder, optimistischer formuliert: Fixsterne. Bereits vor acht Jahren wurde das Tonträger-Debüt der Band aus Steyr, wo Sänger und Gitarrist René Mühlberger herkommt, und Wien (wo der Rest der Band daheim ist), veröffentlicht. Anno 2013 haben sie ihr fünftes Album aufgenommen: „Panorama“ wurde von der Kritik als zwischen obsessivem Pop und zärtlicher Psychedelic oszillierende Songkollektion hoch gelobt. „,Velojet‘ haben“, so Christian Schachinger in der Tageszeitung „Standard“, „den perfekten Popsong gesucht, manchmal in ihrer eigenen songwriterischen Mischung aus Sixties-Euphorie und Grunge-Verzweiflung knapp gefunden“. Eingespielt wurde „Panorama“ in Finnland, jetzt warten die Konzertsäle im In- und Ausland. Beim ersten Gastspiel im RadioKulturhaus begleitet sie der Cellist und Komponist Lukas Lauermann (A Life, A Song, A Cigarette, Soap&Skin, Alp Bora, Ping Ping) mit seinem ersten Solo-Programm.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit „Der Standard“, „thegap“, FM4 und Ö1.
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WohinTippHQ 2 hours ago