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Joesie Prokopetz "Die Schöpfung - Eine Beschwerde"

Wann:

Fr 10. Jan 2014, 19:30–22:00

Wo: Casineum des Casino Innsbruck, Salurner Straße 15, Innsbruck, Tirol

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Kabarett-Ticket inkl. Sektempfang, 10 € Jetons, Parkgebühren: €31,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: soraperra

Joesi Prokopetz besucht mit seinem aktuellen Kabarett "Die Schöpfung. Eine Beschwerde" das Casino Innsbruck.

10. Jänner 2014 Innsbruck (Casino)

Ihr Kabarett-Ticket zu € 31,- inklusive:

Sektempfang
Begrüßungsjetons im Wert von 10 Euro
das Kabarett
kostenfreies Parken in der Casinogarage
€ 28,- für Glücks Card Besitzer

Ablauf:

Ab 19.00 Uhr Sektempfang
19.30 Uhr Saaleinlass
20.00 Uhr Begin

Vieles, was aus seiner Feder kam, klingt heute noch in unseren Ohren: Der Wiener Joesi Prokopetz, seines Zeichens, Songschreiber, Buchautor und Kabarettist, erfand vor 40 Jahren den Austropop als er „Da Hofa“ für Wolfgang Ambros schrieb. Darauf folgten Hits wie „Es lebe der Zentralfriedhof“, „Die Blume aus dem Gemeindebau“, „Du bist wia die Wintersun“ oder das zum Kult avancierte Rustical „Der Watzmann ruft“.

In den 80er Jahren stellte sich musikalisch europaweiter Erfolg ein – mit dem Projekt „DÖF“ (Deutsch-Österreichisches Feingefühl) verkaufte er europaweit mehr als eine Million Singles und gut eine halbe Million LPs von „Codo – düse im Sauseschritt“. Eine kurze, aber intensive Solokarriere folgte. Mit „Sind Sie Single“ landete er einen weiteren Nummer 1 Hit.

Auf kabarettistischen Solopfaden ist Joesi Prokopetz seit 1997 unterwegs und tourt aktuell durch Österreich. In seinem neuen Programm beschwert er sich gleich über die Schöpfung als Gesamtkonzept: Ein Pfusch! Was soll in einer knappen Woche und einem Ruhetag schon groß rauskommen? Der Mensch als Krone der Schöpfung? Und Werner Faymann, ein Mensch als Schöpfung der „Krone?“

Da stellt sich doch tatsächlich einer auf die Bühne und sagt uns, dass die Natur unser Feind, ja dass der Wunsch nach „Natur pur“ lebensbedrohlich ist, dass es überwiegend hässliche Tiere gibt, wie zum Beispiel den Schlitzrüssler und der Pelikan aus der Nähe gar so hässlich ist, dass er einem schon wieder leid tut und es unklar bleibt, wie sie aus diesen Vögeln die Füllfedern machen, dass einer wie Gott in der Privatwirtschaft längst entlassen worden wäre, der Mensch gut ein Drittel des Erbgutes mit der Kartoffel gemein hat, dennoch Mensch aber gerade deswegen ein Viech geblieben ist.

Und dass die Welt für den menschlichen Forschungsgeist zu empfindlich ist, weil ja seit der Erfindung von Pfeil und Bogen praktisch alles aus dem Ruder läuft und wenn die Polkappen schmelzen, das zunächst für Leute mit Erdgeschosswohnungen unangenehm ist.