Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 28. Mär 2014, 19:30
Mi 2. Apr 2014, 19:30
Di 8. Apr 2014, 19:30
Sa 12. Apr 2014, 19:30
Fr 2. Mai 2014, 19:30
Do 15. Mai 2014, 19:30
So 18. Mai 2014, 19:30

Wo: Theater am Kornmarkt - Großes Haus, Kornmarktplatz, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Vorarlberger Landestheater. Georg Friedrich Händle und Naked Lunch. Opern-Theater-Pop-Projekt . Regie: Bernd Liepold-Mosser. In Kooperation mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium.
Ein Crossover-Projekt von Nestroy-Preisträger Bernd Liepold-Mosser unter Mitwirkung des Vorarlberger Landeskonservatoriums und der Kult-Band „Naked Lunch“, über deren Musik die Presse schrieb: „... herzzerfetzend. Weltverlierend und weltumarmend, in ein und demselben Moment“.
Regie, Konzept und Buch: Bernd Liepold-Mosser. Dirigent: Benjamin Lack. Besetzung: Alcina: Tamara Stern; Bradamante: Katrin Hauptmann; Morgana: Alexandra Maria Nutz; Oronte: Sebastian M. Winkler; Ruggiero: Maximilian Laprell; Melisso: Andreas Jähnert. Sängerinnen: Nadja Nigg, Serafina Sigl, Anna Welte, Julia Großsteiner, Veronika Vetter, Laura Mildner, Petra Tschabrun, Lea Müller, Victoria Türtscher.

Termine: 28. 3. (Premiere,Uraufführung), 2. 4., 8. 4., 12. 4., 2. 5., 15. 5., 18. 5. 2014.
VVK: www.landestheater.org, Tel. 05574 42870-600; das Kartenbüro ist an Vorstellungstagen telefonisch 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet, Abendkassa ab 18.30 Uhr. Bregenz Tourismus, Tel. 05574 4080; oder www.v-ticket.at, Bregenz Tourismus, Tel. 05574 4080

Die Liebe ist eine der mächtigsten Zauberkräfte über die wir verfügen. Dieser Zauber kann so stark sein, dass er jedem anderen Zauber überlegen ist - und so ist es auch in der wohl opulentesten Oper von Georg Händel, die 1735 in London am Covent Garden uraufgeführt wurde. In dieser Märchenoper, die Händel für uns dahinträumte, wird im Reich der mächtigen Zauberin Alcina ein jeder ihrer abgelegten Liebhaber in ein Tier verwandelt. Doch Alcinas Reich existiert nicht wirklich. Sie ist nur eine Welt des schönen Scheins, mit dem sie die Menschen verzaubert und von sich abhängig macht. Oronte liebt Morgana, Morgana liebt Ricciardo, die eigentlich Bradamante ist und Ruggiero liebt, der wiederum Alcina liebt...
Das Verwirrspiel um Leidenschaft, Lust, Wahrheit und Lüge aus Händels Oper basiert auf der literarischen Vorlage von Ludovico Ariosts „Orlando Furioso“ („Der rasende Roland“) und findet in den sozialen Netzwerken der Gegenwart einen neuen Schauplatz und eine neue Sprache. Auch hier regiert der schöne Schein, die virtuellen Welten werden per Mausklick dahingezaubert und existieren so lange, wie wir an sie glauben.