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4:48 Psychosis by Sarah Kane

Wann:

Di 8. Apr 2014, 20:00–21:30
Mi 9. Apr 2014, 20:00–21:30
Do 10. Apr 2014, 20:00–21:30

Wo: Dialog im Dunkeln im Schottenstift, Freyung 6, 1. Hof, UG, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Normal: €20,00
  • Student/Regie: €12,00
  • Gruppen 7+: €16,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: vienna-theatre-project

VIENNA THEATRE PROJECT PRÄSENTIERT DAS AUSSERGEWÖHNLICHE MEISTERWERK DER BRITISCHEN DRAMATIKERIN SARAH KANE „ 4:48 PSYCHOSIS“
Das Meisterwerk erzählt in Episoden, was es bedeutet, an einer klinischen Depression zu leiden und von Stimmen im eigenen Kopf terrorisiert zu werden. Dieses einzigartige Theaterstück wird in den Gewölbehallen unter der Freyung, einem der ältesten und faszinierendsten Orte Wiens aufgeführt. Regie führt der zweifache Nestroy Preisträger Michael Smulik. Österreich Premiere in Original-Sprache

Regie: Michael Smulik (Nestroy Preis 2013 und 2004)

Darsteller: Joanna Godwin –Seidl (TIck, tick..BOOM! TopDog/UnderDOG uva.) Phil Moran (UNSEEN, THE LAUREATE, Best Film and Best International Cinema awards at a Los Angeles film festival) Almut Mölk (SOKO DONAU, ALLES LIEBE, 3 Frauen)

Technik: Patrick Schmidt Film: FFAB/Phil Moran STAge Manager: Eva Drnek Assistenz: Kathy Firli
FOR VIENNA THEATRE PROJECT: JOANNA GODWIN-SEIDL, SILKE MÜLLNER, CHRISTINA KÖPPL
POSTER: GERNOT OTTOWITZ FOTO: INE GUNDERSVEEN
PRESSE-EINLADUNG
ZUR PREMIERE AM 8. APRIL 2014
UM 20 UHR
DIALOG IM DUNKLEN
SCHOTTENSTIFT, FREYUNG 6
1010 WIEN

ZUSAGE UND AUSKUNFT UNTER:
TICKETS@VIENNATHEATREPROJECT.AT OR WWW.VIENNATHEATREPROJECT.COM
or 069912127679

Das Stück
4.48 Psychosis ist das fünfte und letzte Stück der britischen Dramatikerin Sarah Kane und kam erst nach dem Tod der Autorin im Juni 2000 zur Uraufgeführt. Kane führt keine handelnden Personen auf. 4:48 Psychosis ist eine Aneinanderreihung von Monologen, Zahlenketten und Dialogen ohne Rollenverteilung. Die Uraufführung des Textes wurde von drei Personen – zwei Frauen und einem Mann – umgesetzt. Der Aufführung wurde eine besondere Aufmerksamkeit zuteil, nachdem die Autorin kurz nach Fertigstellung des Stückes den Freitod gewählt hatte.

Das Stück beschreibt die Erfahrungen einer Person mit depressiven Schüben, Suizidversuchen und therapeutischer Behandlung. Den Text durchströmt eine dichte Bilderwelt; der Zuschauer wird mit der Wahrnehmung des depressiven, psychotischen Bewusstseins konfrontiert. Dementsprechend fragmentiert erscheint der Text des Stückes. Es treten zwar Beschreibungen von Handlungen, von Diagnosen und von Dialogen auf, doch lassen sich diese in keinen gültigen chronologischen Ablauf setzen.
4.48 Psychosis ist Poesie in Form eines aufs Äußerste verdichteten Textes.