Und wir, die Neuen, eine Tragödie!

Premiere des Burgenländischen Beitrags zum österreichweiten Schultheaterprojektes Macht/schule/theater
Weiblichkeit zwischen Aufbegehren und Tortur. Frau sein, Frau werden und dabei dennoch bei sich selbst bleiben?

Schüler und Schülerinnen des BORG Oberschützen und der NMS Oberschützen erarbeiten ein Stück, das junge, mutige Mädchen porträtiert und Burschen zu Wort kommen lässt, die sich mit alten männlichen Mustern und weiblichen Rollenbildern nicht mehr anfreunden wollen.
Anhand der Form der griechischen Tragödie werden zwanghaft-unabwendbare Handlungen geschildert, die zur Unterdrückung von Frauen führen. Gesellschaftlich vorgegebene Wege werden nachgezeichnet, deren schicksalshafter Sog scheinbar unaufhaltsam in die Katastrophe führt.
Ausgehend von der Schreibwerkstätte mit den Schülern und Schülerinnen entsteht eine Geschichte, deren Ende unausweichlich bleibt – und die doch eine junge Generation auf die Bühne bittet, die weit davon entfernt ist, sich mit dem Gegebenen abzufinden, und auf Veränderung pocht.

Inszenierung: Angelika Messner
Bühne: Wolfgang Horwath / Schauspiel-Coaching: Max Hoffmann
Maske: Christian Ringbauer, Gottfried Reszner
Kostüme: Andrea Ochsenhofer / Licht und Sound: Georg Müllner
Assistierende PädagogInnen: Edith Kirnbauer, Franz Stangl

Eintritt: € 8,- (für Erwachsene) / € 5,- (für Schüler)