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SUSSEX FESTIVAL CHOIR in Salzburg

Wann:

Mi 29. Mai 2013, 20:00–21:30

Wo: Pfarrkirche MÜLLN, Augustinergasse, 5020 Salzburg, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: concert2

Der 2003 gegründete SUSSEX FESTIVAL CHOIR kommt mit dem Orchester SINFONIA da CHIESA unter der Leitung des renommierten Dirigenten Stehen Hope nach Salzburg und bietet dem Zuhörer außergewöhnliche Hörerlebnisse. Sänger und Sängerinnen aus den von Stephen Hope geleiteten Chören kommen im Sussex Festival Choir zusammen, um - erstens während der Chor-Sommerpause zu singen und -zweitens an großen Aufführungen teil zu nehmen, die einem Benefiz-Zweck gewidmet sind. Der Sussex Festival Choir ist vor allem seiner hohen Qualität und des ungewöhnlichen Repertoires wegen bekannt. Aktuell ist er auch Leiter des ORCHESTRA OF THE 19th CENTURY, West Sussex Philharmonic Choir, Horsham, Hurstpierpoint Singers, Basildon Choral Society, Essex und Northwood Choral Society, Middx.
Am Dienstag, 28.Mai 2013 ,19.30 Uhr ist der SUSSEX FESTIVAL CHOIR in der Pfarrkirche Thalgau zu hören. Der Chor singt, unterstützt durch die Sinfonia da Chiesa, Werke von Händel, Ledger, und Chilcott, um die Erhaltung und weitere notwendige Arbeiten an dieser wunderschönen Hallenbasilika zu unterstützen. Die Pfarrkirche Thalgau blickt auf eine lange Geschichte zurück, deren Beginn bis ins 8. Jahrhundert zurück reicht. Die heutige Martinskirche ist der achte, nachgewiesene Kirchenbau an dieser Stelle. Sehenswert sind er wunderbare Altar und die Marien-Kapelle unter der Orgel-Empore. Ein Stück Geschichte, die es zu erhalten lohnt!
Am Mittwoch, 29. Mai 2013, 20 h widmet der Chor seinen Auftritt in der Pfarrkirche MÜLLN der Rumänienhilfe von Sr. Ingrid Sturm. Die Linzer Kreuzschwester fährt durchschnittlich 1 x pro Monat nach Rumänien, um Hilfe dort hinzubringen, wo sonst niemand hilft. Rumänien ist ein Land, das jahrelang grausamer politischer Verfolgung durch den Diktator Ceauşescu und die kommunistische Securitate ausgesetzt war. Die brutale Realität ist, dass in dieser Zeit ca 2 Mio Menschen den Tod in den Gefängnissen, Arbeitslagern und bei Säuberungsaktionen erlitten, viele Menschen wurden deportiert oder vertrieben. Bis heute ist die Angst, die Aussichtslosigkeit und die Folgen der Korruption das, was den Menschen den Lebensmut schwer macht. Besonders die “weggeworfenen” Kinder sind Ausdruck der bis heute spürbaren Auswirkung der von Ceauşescu geforderten Mehrkinder-Familien, die jedoch durch mangelnde wirtschaftliche Möglichkeiten zu Überforderung und Vernachlässigung führt. Dort setzt die Hilfe von Sr. Ingrid Sturm an, die mit großem Pragmatismus direkt vor Ort Familien, Schulen und Waisenhäuser so unterstüzt, dass die Lebenssituation erleichtert wird. Das schafft Ausblick auf neue Möglichkeiten, die aus eigener Kraft weiter entwickelt werden können. Denn trotz EU-Beitritt verbessert sich in Rumänien die Lebenssituation der Bevölkerung nur zögernd. Sr. Ingrid ist anwesend und wird nach dem Konzert gerne Auskunft über ihre Arbeit geben.