Buchungsgebühren können anfallen
Concerto Stella Matutina - 3. Abo-Konzert am 18. Oktober 2013
Nach dem erfolgreichen Sommer mit viel umjubelten Konzerten bei internationalen Festivals, wagt sich das Concerto Stella Matutina in Ihrem nächsten ABO Konzert in der Kulturbühne AmBach an die Grenzen Ihres Repertoirs Richtung Romantik. Selten gehörte Musik von Beethoven und Weber, international gefragte Solisten, Chor und Sprecher, all das erwartet das Publikum am 18. Oktober in Götzis.
Beethovens einzige große Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ erklingt in einer gekürzten und mit rezitierten Zwischentexten versehenen Fassung von Johann Gabriel Seidl, dem Textdichter der alten österreichischen Kaiserhymne. Sprecher ist der Schauspieler Florian Reichert, freischaffender Bühnenkünstler und ehemaliger Leiter der von Clown Dimitri gegründeten Scuola Teatro Dimitri.
Großaufgebot an Solisten in Götzis
Mit einem Solostück für Fagott von Carl Maria v. Weber führt Lyndon Watts, Solofagottist der Münchner Philharmoniker, den weltweit ersten Nachbau eines klassischen Fagotts nach dem pariser Fagottbauer Jean-Nicolas Savary Jeune vor, das im Zuge eines Berner Forschungsprojekts entstand ist und in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts als „Stradivarius des Fagotts“ bekannt war.
In der selten aufgeführten Chorfantasie übernimmt Petra Somlai, Gewinnerin des Fortepiano Wettbewerbs in Brügge, den Part Beethovens am Hammerklavier. Den Chorpart wird der Kammerchor Feldkirch unter der Leitung von Benjamin Lack übernehmen.
Leiten wird das Konzert Kai Köpp, Bratscher, Musikwissenschaftler und Interpretationscoach, der als Mitglied von Spezialensembles wie Concerto Köln, Cappella Coloniensis und Nova Stravaganza an zahlreichen preisgekrönten Aufführungen und Aufnahmen mitgewirkt hat. Nach seiner Promotion sowie Stationen in Zürich und Trossingen ist er seit 2008 an der Hochschule der Künste Bern tätig, wo er 2011 auf eine SNF-Förderungsprofessur "Angewandte Interpretationsforschung" berufen wurde. 2009 erschien bei Bärenreiter sein „Handbuch historische Orchesterpraxis“.
Musikalische Leitung: Kai Köpp (Viola)
Chor: Kammerchor Feldkirch, Leitung Benjamin Lack
Solisten: Petra Somlai (Hammerklavier),
Lyndon Watts (Fagott), Florian Reichert (Sprecher)
Programm:
Ludwig v. Beethoven (1770 – 1827)
Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (1800/01)
Chorfantasie op. 80
Carl Maria v. Weber (1786 – 1826)
Andante und Rondo Ungarese für Fagott und Orchester c-Moll op. 35 J. 158
Dieses Konzert wird gemeinsam mit der Hochschule der Künste Bern (Forschungsschwerpunkt Interpretation) veranstaltet
und am 19. Oktober im Rahmen des Symposiums «Improvisieren – Interpretieren» im Yehudi Menuhin Forum in Bern wiederholt.
Über das Concerto Stella Matutina
Es gibt junge Ensembles und erfahrene Ensembles. Concerto Stella Matutina (CSM) ist in der glücklichen Lage die Frische und das Engagement eines relativ jungen Orchesters, mit der langjährigen Erfahrung seiner Mitglieder bei einigen der renomiertesten Barockensembles Europas (Concentus Musicus Wien, English Concert, L'Orfeo Barockorchester, u. v. a.) verbinden zu können.
Seit der Gründung des Barockorchesters 2005 wächst die Zahl der Engagements im In- und Ausland stetig. CSM bestreitet einen eigenen Konzertzyklus in Vorarlberg und hat sich in kürzester Zeit ein immer größer werdendes Stammpublikum erspielt. Dabei legen die MusikerInnen neben der Interpretation bekannter Meisterwerke auch ein besonderes Augenmerk auf vergessene Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Experimentelle Projekte z.B. mit Jazz/Fusion, zeitgenössischem Tanz und die Umsetzung neuester aufführungspraktischer Erkenntnisse erweitern regelmäßig den aufgeschlossenen Horizont von CSM.
Die Zusammenarbeit mit bekannten Solisten, Dirigenten und Musikwissenschaftlern aus der Alten Musik ist dem Orchester ebenso ein Anliegen, wie die Zusammenarbeit mit Vokalensembles und Chören. Je nach Programm und Ensemblegröße arbeitet das Orchester entweder mit oder ohne Dirigent.
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WohinTippHQ 1 hour ago