Unüberhörbar auf einer Wellenlänge mit Kula Shaker oder dem etwas widerspenstigen Brian Jonestown Massacre. Rock meets Psychedelic meets Hippie and a little bit of everything - so kann man das musikalische Output des Grazer Quintetts, das gegen jegliche Kategorisierung und engstirniges Schubladendenken immun zu sein scheint - wohl noch am ehesten beschreiben. Matthias Krejan (guit/vocs/sitar/banjo), Dominik Krejan (organ/vocs), Christoph Mandl (bass), Felix Krüger (drums) und Daniel Staber (guit/vocs) sind The Sado-Maso Guitar Club. Ein Name, der übrigens „einfach so“ entstanden ist, nämlich als Frontmann Krejan mit den Initialen seines Künstlernamens bei den Staggers, Shaking Matthews, also SM, herumspielte; und irgendwann – höchstwahrscheinlich zu späterer Stunde – kam es zu dem Bandnamen, der wahrlich als „Earcatcher“ fungiert, weil sich unweigerlich ein bestimmtes Bild aufdrängt – ein Name, der hauptsächlich fasziniert, aber auch hin und wieder mal polarisiert. Zugegeben, negative Reaktionen gab es eigentlich ausschließlich von der erzkatholischen Seite. Da hat anscheinend nicht ein jeder dafür Verständnis, warum sich eine Band nach einer eher tabuisierten Verhaltensform/Sexualpraktik benennt. Was wiederum amüsiert, wenn man bedenkt, dass Krejan nebenbei auch noch studiert und selbst angehender Theologe ist.
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WohinTippHQ 1 hour ago