Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mo 2. Sep 2013, 20:00–21:30

Wo: Xi CAFE & BAR, Pazmanitengasse 15, 02. Leopoldstadt, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • pay as you can ab: €5,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: ursulapfeiffer

TRAUM - ZEIT - ERINNERN
Philip HAUTMANN
ÜBER DEN VOLLKOMMEN GUTEN MENSCHEN
aus „Der uninterpretierbare Traum“
(Roman in Arbeit)
Rompf träumt sich überall auf der Welt, und überall auf der Welt wird von Rompf geträumt.

Sonja HENISCH
DIE PAPPEL
(Erzählung)
Hätte die Pappel in alten Zeiten gelebt, hätten die Menschen aus ihren wuchtigen Knoten Schalen geschnitzt, um darin Milch und Schwarzbrot aufzubewahren.

Irene POLLAK
EINE TANTEN-MISCHKULANZ
aus „Wann fängt das Erinnern an – Geschichten aus dem Fundus“
(Veröffentlichung in Vorbereitung)
Eigentlich war sie eine Tante ‚twice removed’, eine Tante ums Eck…

Am 2. September lesen Philip Hautmann, Sonja Henisch und Irene Pollak im Ground Xiro durchwegs neue noch unveröffentlichte Texte zum Thema Zeit.

Philip HAUTMANN liest das Kapitel „Über den vollkommen guten Menschen“ aus seinem gerade in Arbeit befindlichen Roman „Der uninterpretierbare Traum“. Die Geschichte von Rompf, dem Universaltrottel, bewegt sich entlang der Linie zwischen Kosmos und Chaos und spannt den Bogen zwischen Leben und Traum, Physik und Metaphysik, Vernunft und Unvernunft, dem dionysischen und dem apollinischen Prinzip, läuft durch das Universum, den Menschenkosmos, das Gehirn und wieder zurück.

Philip HAUTMANN, geboren 1977 in Linz, studierte Sozial-, Wirtschafts- und Politikwissenschaften in Linz und Basel. Er lebt seit 2005 in Wien als Schriftsteller und Publizist (Wiener Zeitung, Falter – Buchreviews, The Gap, Versorgerin, SpotsZ, Kupf-Zeitung). 2010 erschien sein viel beachteter Roman: „Yorick - Ein Mensch in Schwierigkeiten“ bei Trauma Wien. Aktuell schreibt Philip Hautmann an seinem zweiten Roman “Der uninterpretierbare Traum” und dem “Buch vom seltsamen und unproduktiven Denken”.

In der Erzählung von Sonja HENISCH entwickelt „Die Pappel“ im Garten eines Paares nach dem Fällen eine unheimliche und beängstigende Eigendynamik – ähnlich der Hydra in der griechischen Mythologie.

Sonja HENISCH, geboren 1947 in Wien, war bis 2006 Diplom- und Montessoripädagogin im öffentlichen Schuldienst. Seit 2007 ist sie ausschließlich als Malerin und Literatin (Kindertheaterstücke, Lyrik, Kurzgeschichten, Romane, zahlreiche Lesungen) tätig. Sonja Henisch veröffentlichte in Gotthard Fellerers BRAVDA, Driesch Zeitschrift für Literatur und Kunst und in der Anthologie „Ungehaltene Rede“. Nach unveröffentlichten Romanen „Bergland Blues“, „Theodora oder die Quadratur des Seins“ (in Arbeit) erschien 2012 „Die Wogen der Drina“ im Verlag Bibliothek der Provinz.
Mitglied bei ::kunst-projekte::.

Die "Tanten-Mischkulanz" von Irene POLLAK ist ein unterhaltsamer Rückblick in die Welt der Kindheit und Jugend mit Zeitsprüngen und Assoziationen und soll im Herbst in Buchform unter dem Titel „Wann fängt das Erinnern an – Geschichten aus dem Fundus“ erscheinen.

Irene POLLAK, geboren 1962 in Wien, ist nach einem Architekturstudium bei Prof. Hans Hollein an der Universität für Angewandte Kunst als Architektin und in der Erwachsenenbildung tätig. Reflexion der und Navigation durch die vielschichtige Welt des Gefühls und des Bewusstseins durch Wort und Bild sind für sie die wesentliche Motivation ihres künstlerischen Schaffens. Lesungen eigener und auch fremder Texte sowie Veröffentlichungen („Treibsand über Stolperstein“ und „Über’s Jahr“) in Verbindung mit zahlreichen Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Irene Pollak lebt und arbeitet in Wien. Mitglied bei ::kunst-projekte::.