Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 31. Jan 2013, 20:00–00:00
Fr 1. Feb 2013, 20:00–00:00
Sa 2. Feb 2013, 20:00–00:00
Mo 4. Feb 2013, 20:00–00:00
Di 5. Feb 2013, 20:00–00:00

Wo: TAG - Theater an der Gumpendorferstraße, Gumpendorfer Straße 67, 06. Mariahilf, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Normal: €17,00
  • Online-Verkauf: €15,00
  • SeniorInnen: €12,00
  • Gruppe ab 6 Personen: €12,00
  • SchülerInnen/StudentInnen bis 27 J.: €10,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: TAG

Demütig nimmt der Mensch von heute die Mechanismen des Marktes hin wie einst die Gesetze Gottes. Die Mysterien der Finanzwelt scheinen so schwer durchschaubar wie das Leben selbst. Um Distanz zu gewinnen zur drückenden Aktualität der sich stetig verschärfenden Krise, widmet sich das TAG dem Spiel vom Sterben eines reichen Mannes, das als „Jedermann“ ein Klassiker der österreichischen Dramatik ist.

Der Autor Marc Pommerening rafft den alten Stoff völlig neu und schneidet ihn nach eigenem Blankversmuster zu: Bei LETZTER AUFRUF JEDERMANN steht nicht die glücklich erfolgte Besserung Jedermanns zum gläubigen Christen im Vordergrund, sondern das Aufbegehren eines Sterbenden gegen die Zumutung der eigenen Auslöschung. Mit viel Witz setzen Tod und Teufel Himmel und Hölle in Bewegung im Kampf um die unsterbliche Seele eines sterbenden Kapitalisten, der äußerst gerissen um sein Leben zockt. Inszeniert wird diese rasante Komödie mit Tiefgang von dem erfahrenen Regisseur Christian Himmelbauer, der bei den Werktagen 11/12 mit seiner sehr witzigen Kurzproduktion „The Monkey Wrench Gang“ aufgefallen ist.

LETZTER AUFRUF JEDERMANN – ein unterhaltsames, modernes Spiel mit Anachronismen über ein Thema, das jeden Mann und jede Frau irgendwann einmal einholt.

Es spielen: Clemens Berndorff, Alexander Jagsch, Gottfried Neuner und Julia Schranz
Inszenierung: Christian Himmelbauer
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Frank Lichtenberg
Dramaturgie: Tina Clausen
Regieassistenz: Renate Vavera
Regiehospitanz: Ines Ganzberger