herbstklang 2013 - resonanzraum der künste - blick.con.takt

blick.con.takt
präsentiert von der Kulturinitiative fiveseasons
im Rahmen des Kunst- und Kulturfesivals herbstklang 2013

In sechs unterschiedlichen Locations in Wien zeigen nationale und internationale Künstler und Künstlerinnen eigens für das Festival konzipierte Projekte. Für jeden der herbstklang-Abende ist ein Schwerpunkt gesetzt, welcher sich jeweils auf eine andere Verbindung der Künste bezieht. Mehr dazu unter www.herbst-klang.at

Das Festivalfinale findet mit der Veranstaltung blick.con.takt im fluc statt. Visuals und analog-elektronische Live-Musik interferieren konstruktiv und verstärken die tanzbaren Zwischentöne des letzten herbstklang-Abends. Wir bleiben in Hörweite und Blickkontakt.

Programm:

LUNA*LAB & Dominic Schneider
Musik & Visuals

LUNA*LAB genießen den spannenden Umgang mit (Un)bekanntem und Erinnerung. Sie sehen den Pop als Spielwiese, nicht als Forschungsprojekt oder Eitelkeits-Kathalysator: Man darf sich vom Mondlabor also durchaus angesprochen fühlen, denn wer gerufen wird, der spitzt automatisch die Ohren, was durchaus belohnt wird.
In ihrem neuesten Projekt taucht Àngela Tröndle in eine fragil-subtile Songwriting-Welt ein, beim Programm werden neben ihren Eigenkompositionen auch Songs des Musikers und Produzenten Wolfgang Zamastil zu hören sein. Dominic Schneider verleiht der auf der Bühne entstehenden musikalischen Mondlandschaft mit seiner Visualkunst einen multimedialen Charakter.

Hertzinger & Stefan Voglsinger
Musik & Visuals

*Das Hertz gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge in einem
periodischen Signal an.
*Als Herzinger könnten auf gut Wienerisch akute
Herzrhythmusstörungen bezeichnet werden.
Nicht völlig aus der Luft gegriffen sind diese beiden Assoziationen. Konkreter jedoch geht es um analog mit Gitarre (Joachim Rigler), Flöte (Sara Zlanabitnig) und Schlagzeug (Dito Behr) herge¬stellten Elektrosound, der sich überwiegend im Rahmen von 123-128 bpm. (beats per minute) be¬wegt. Via Visuals wird Hertzinger mit Found Footage aus den 70er Jahren von Stefan Voglsinger auf noch nie zuvor gedachte Ebenen gebracht.