In dem Film SCHULDEN G.m.b.H von Eva Eckert geht es um Diejenigen, die berufsbedingt an der Verschuldung von Menschen profitieren, während Andere Schulden machen um leben und arbeiten zu können. Er erzählt von Personen mit ursprünglich oft kleinen Krediten, die sich durch die hohen Zinsen innerhalb von Jahren zu exorbitanten Schuldenbergen angehäuft haben, die sie nicht mehr zurückzahlen können. Dabei wird ausschließlich aus Perspektive von GerichtsvollzieherInnen, Inkassobüros, DetektivInnen, SchuldnerberaterInnen und AuktionärInnen erzählt. Schreiten die Schulden über eine bestimmte Schwelle, werden die anfänglich heiß umworbenen KundInnen plötzlich zu „TäterInnen“, während die Banken an dem Kreditgeschäft verdienen. Ein zentrales Thema in dem Film ist auch das von der Gläubigerbranche bekräftigte Moralverständnis der SchuldnerInnen, die es als oberste Priorität erachten, ihre Kredite zurück zu bezahlen - selbst wenn dies bedeutet, dass sie dabei ihre Wohnung verlieren.
Im Anschluss an die Vorführung wird der Film von Eva Eckert (Regisseurin des Films) und Gerhard Zahler-Treiber (ATTAC Finanzmarktgruppe) kommentiert und im Kontext der steigenden Privatverschuldung in Europa mit dem Publikum diskutiert. Der Filmabend ist Teil der Kooperation „ATTAC im WUK“ (http://www.attac.at/events/attac-im-wuk.html).
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WohinTippHQ 25 mins ago