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ART I circuits

Wann:

Mi 22. Mai 2013, 18:30–21:00
Di 2. Jul 2013, 10:30–18:00

Wo: ORACLE Austria GmbH - IZD Tower 3. Stock, Wagramer Straße 17-19, 22. Donaustadt, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: ursulapfeiffer

ART I circuits. „Zwischen den Teilen besteht eine dynamische Beziehung“ (Georg Wilhelm Friedrich Hegel)
Roland HILLE (A), Sibylle-Maria PFAFFENBICHLER (USA), Pilo PICHLER (A), Roswitha SCHABLAUER (A)
Kuratiert von kunst-projekte. In Kooperation mit Oracle Austria GmbH und BHR

Es sprechen
Heinz Redl, IZD Tower
Martin Winkler, Oracle Austria GmbH
Luise Däger-Gregori, Bezirksrätin 22. Bezirk
Ursula und Franz Pfeiffer, ::kunst-projekte::
Adrienne Hilgers-Szántó, Univ. Lektorin (Uni Wien)

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Künstlergespräche am 10., 17. und 24. Juni geplant.
Ausstellungsdauer 23. Mai bis 2. Juli 2013

Kunst als Instrument von Bewegung, Kommunikation und Vernetzung

Am 22. Mai wird im IZD-Tower und in den Räumlichkeiten von ORACLE Austria die Gemeinschafts-Ausstellung „ART I circuits“ von Roland HILLE, Sibylle-Maria PFAFFENBICHLER, Pilo PICHLER und Roswitha SCHABLAUER - eröffnet. Das Kunstprojekt, das IZD-Tower und ORACLE Austria erstmals gemeinsam durchführen, verfolgt das Konzept der Regelkreisläufe zur Erzeugung komplexer kompositorischer Strukturen und Bildinhalte. Damit soll nicht nur ein Prozess der Kommunikation, des Dialoges und der Vernetzung aller Beteiligten – Kunstschaffende und Betrachter - in Gang gesetzt, sondern auch die Begegnung und Auseinandersetzung mit Kunst im Alltagsleben intensiviert werden.

In unterschiedlichen Ansätzen – digitale Kunst, Mixed Media, Fotografie und Malerei – ist das Bindeglied der vier Positionen Experimentieren mit Farbe, Form und Ästhetik, eine „Einheit der Emotionen“ sowie eine stetige Auseinandersetzung mit Lebensräumen und Gesellschaft.

Das Bild ist ein Modell der Wirklichkeit & Die Wirklichkeit ist ein Modell des Bildes, sagen Ludwig Wittgenstein und Heinz von Foerster. Kybernetik stellt sich für die Beschreibung dieser Ausstellung insofern als besonders relevant dar, als sie die Komplexität von Beobachtungsvorgängen in ihren sozialen, kulturellen, psychischen und kognitiven Relationen mit einbezieht. Die Prozesse entwickeln sich nicht geradlinig im Sinne von Ursache und Wirkung, Vergangenheit und Zukunft, sondern kreisförmig, in Regelkreisen, auf denen durchaus auch die Wirkung zur Ursache werden und Vergangenheit durch Zukunft gesteuert werden kann. In diesem Sinne verhält es sich auch mit den „Kunstkreisläufen“ (circuits).