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Royal Philharmonic Orchestra

Wann:

Do 8. Mär 2012, 19:30–00:00

Wo: Festspielhaus, Platz der Wiener Symphoniker 1 6900, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: magazin4

Royal Philharmonic Orchestra
Dirigent: Dirk Joeres
Sharon Kam, Klarinette

Robert Schumann: Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur, op. 52
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, KV 622
Edward Elgar: Enigma-Variationen, op. 36

Das Royal Philharmonic Orchestra wurde 1946 von Sir Thomas Beecham gegründet mit dem Ziel, ein Weltklasse-Ensemble zu schaffen, dessen Qualität, kombiniert mit Flexibilität, die besten Musiker des Landes anziehen würde. Getreu den Zielen, die Sir Thomas Beecham gesetzt hat, führt das Royal Philharmonic Orchestra die engen Beziehungen mit einigen der hervorragendsten Dirigenten und So-listen der Welt fort. Nach Sir Thomas’ Tod 1961 wurde Rudolph Kempe Musikdirektor. 1966 verlieh Ih-re Majestät die Königin dem Orchester den königlichen Titel. Die Schirmherrschaft übt Seine Königli-che Hoheit Der Herzog von York aus. Seit 1975 zählten Persönlichkeiten wie Antal Dorati, Walter Wel-ler, André Previn und Vladimir Ashkenazy zu den Musikdirektoren. Von 1986 bis 2009 war Daniele Gatti Musikdirektor. Seit der Saison 2009/10 ist Charles Dutoit der Künstlerische Leiter und Chefdiri-gent.

Dirk Joeres, geboren in Bonn, studierte Dirigieren und Klavier in Berlin, Köln und London sowie Kom-position in Paris bei Nadia Boulanger, der Grande Dame der musikalischen Moderne. 1987 wurde er zum Künstlerischen Leiter der Westdeutschen Sinfonia ernannt. Mit diesem Orchester konzertiert er seitdem in den großen Sälen vom Amsterdamer Concertgebouw bis zum Wiener Musikvereinssaal, von der Berliner Philharmonie bis zum Kennedy Center Washington sowie bei Festivals wie Schleswig-Holstein, City of London und Beethovenfest Bonn. 2000 wurde er zum Associate Conductor des Royal Philharmonic Orchestra London ernannt, 2007 wurde er dessen Ständiger Gastdirigent – eine Position, die gerade für weitere fünf Jahre verlängert worden ist.

„Supernova am Klarinettistinnen-Himmel“, urteilt die renommierte Zeitschrift „Fono Forum“ über Sha-ron Kam. Im Alter von 16 Jahren machte Kam ihr Orchesterdebüt mit dem Israel Philharmonic Or-chestra unter Zubin Mehta. Sie wurde von Isaac Stern gefördert und absolvierte die Juilliard School in New York, wo sie bei Charles Neidich studierte.1992 gewann sie den Internationalen ARD-Wettbewerb in München und arbeitet seitdem mit den bedeutendsten Orchestern in USA, Europa und Japan zu-sammen. Als begeisterte Kammermusikerin konzertiert Sharon Kam mit Künstlerfreunden wie Heinrich Schiff, Lars Vogt, Christian Tetzlaff, Antje Weithaas, Gustav Rivinius, Tabea Zimmermann und Streich-quartetten wie Tokyo, Artemis, Artis, Kuss und American String Quartet. Auf ihr Debüt bei den Salz-burger Festspielen im Jahr 2003 folgten Wiedereinladungen für 2005 und 2006 mit der Premiere von Herbert Willis Klarinettenkonzert. In der Saison 2010/11 widmete sie sich mit Martin Helmchen insbe-sondere den Klarinettenwerken von Brahms.