Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 20. Sep 2012, 18:00–00:00
Sa 10. Nov 2012, 10:00–14:00

Wo: Galerie 2CforART, Rainerstraße 4, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: Galerie 2CforART

Die Ausstellung zeigt typische Grafiken von Alexander Calder, Sam Francis, Keith Haring, Robert Indiana, Roy Lichtenstein, Julian Opie, Robert Rauschenberg und Frank Stella.

Alexander Calder zählt zu den Hauptvertretern der kinetischen Plastik. Von dem
lebenslangen und konstruktiven künstlerischen Austausch mit seinem Freund Joan Miró zeugen zahlreiche Querverweise in den Werken der beiden Künstler.

Frank Stella suchte ausgehend vom abstrakten Expressionismus um Jackson
Pollock eine „ruhigere“, meditativere Bildsprache, die er bald in den
Farbflächen Barnett Newmans und in den so genannten Target
Paintings von Jasper Johns fand. Besonders beeindruckt von Mark Rothko,
gelangte er in der Folge zu einer immer stärkeren Geometrisierung der Form und zur Reduzierung der Farbe.

Robert Rauschenberg glaubte, dass die von ihm angestrebte Wiedervereinigung der künstlerischen Bildwirklichkeit mit der Lebenswirklichkeit am besten dadurch erreicht werden könne, indem man Teile der realen Welt unverändert in die Kunst hereinholt.

Kennzeichnend für Julian Opies Arbeiten ist die Reduktion auf das Wesentliche. Dieses Prinzip wird bei Porträts besonders deutlich. Wie weit kann man die Gesichtszüge eines Menschen vereinfachen, ohne dessen Individualität preiszugeben? Die charakteristischen Gesichtszüge der Personen scheinen durch die plakative Vereinfachung noch deutlicher hervorzutreten.

Sam Francis wandte sich in den 70er Jahren als mittlerweile arrivierter Künstler dem Action Painting zu, zu dessen ausgeprägtesten Vertretern er gezählt wird. In dieser Zeit beginnt er sich auch für andere Kunsttechniken wie Lithographie, Monotypie und Radierung zu interessieren.

Robert Indianas frühe Arbeiten wurden von Verkehrsschildern, Spielautomaten, Schablonen und alten Markennamen beeinflusst. In den frühen 80ern beschäftigte er sich mit der Montage von Figuren und entwickelte seinen eigenen Stil, den der grell-farbigen Oberflächen, in den Briefe, Wörter und Zahlen als Stilmittel mit eingearbeitet wurden.

Keith Harings Stil charakterisierten Einfachheit, Klarheit und Schnelligkeit. Mit viel Energie und Durchsetzungskraft verstand es Haring, Aufmerksamkeit zu erregen. Er wurde schnell zur Kultfigur und zum vieldiskutierten "enfant terrible" der Kunstszene.