Matthias Zschokke liest aus »Der Mann mit den zwei Augen«

In seinem im August 2012 erschienenen Roman -Der Mann mit den zwei Augen- schreibt Zschokke vom scheinbar Alltäglichen, entdeckt daran das Einzigartige, Schöne, Traurige und Komische und erzählt ganz nebenbei eine diskrete Liebesgeschichte. Das Gewöhnliche ungewöhnlich erscheinen zu lassen, ist eine Spezialität des Schweizers, der seit über 30 Jahren in Berlin lebt. Seine Protagonisten sind Artisten des Daseins, Wahrnehmungskünstler, sensible, eigenwillige Zeitgenossen, Flaneure im Kosmos allgemeinen Wahnsinns. Matthias Zschokke, geb. 1954 in Bern, debütierte 1982 mit dem Roman »Max«, für den er den Robert-Walser-Preis erhielt.