Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Josef Lang, k.u.k.Scharfrichter

Wann:

Mo 8. Okt 2012, 19:30–00:00

Wo: Freie Bühne Wieden, Wiedner Hauptstraße 60, 04. Wieden, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: MTT_PR

Kurzweiliges Monodrama von und mit Publikumsliebling Gerhard Dorfer
Der gemütliche Herr Pepi war der letzte Henker Österreichs …
Am Montag, 8.10.2012, erzählt TV- & Bühnenliebling Gerhard Dorfer vom Leben und Wirken von Österreichs´s letzen Scharfrichter: Josef Lang. Beginn ist um 19.30 Uhr. www.freiebuehnewieden.at
Er galt als Meister seines Faches : 45 Sekunden für eine Hinrichtung, das machte ihm so schnell keiner nach! Vor seiner Karriere als Henker war er Kaffeesieder in Simmering. Der „Herr Pepi" war wegen seiner gemütlichen Wesensart und wegen seines persönlichen Einsatzes bei der Feuerwehr und im Athletenklub allgemein geschätzt und geachtet. 18 Jahre lang hat dieser typisch österreichische Gemütsmensch nach eigenem Verständnis im Dienste der Humanität und zum Wohle der Allgemeinheit im Auftrage des Staates Menschen „vom Leben zum Tode" befördert. 1918 wurde er mit der Ausrufung der Republik und der Abschaffung der Todesstrafe in den Ruhestand versetzt. Und er beginnt einem jungen Rechtsanwalt die Geschichte seines Lebens zu erzählen, räsoniert über die Gegenwart und schwelgt in Erinnerungen an die Vergangenheit.
Gerhard Dorfer, bekannt als „Hofrat Putner" in über dreißig österreichischen „Tatort"-Folgen und Anton Zettel haben aus dieser außergewöhnlichen Lebensgeschichte ein satirisches Einpersonenstück gemacht, das inzwischen zu einem Klassiker des Volkstheaters geworden ist. Fritz Holzer, Georg Corten, Felix Dvorak und Helmuth Qualtinger haben diese Rolle auf der Bühne, im Fernsehen und im Rundfunk dargestellt. Vierzig Jahre nach der Uraufführung in Zürich wird nun Mitautor Gerhard Dorfer für ein Gastspiel in diesem theatralischen Kleinod, das nichts von seiner Frische und Gültigkeit verloren hat an der Freien Bühne Wieden als Josef Lang zu sehen sein.
Dieses spannende Zeitdokument über den letzten Henker von Wien in authentischer Interpretation sollte man nicht versäumen!