Arbeiten von Ursula Dorigo. Ursula Dorigo, gebürtige Salzburgerin, lebt seit vierzig Jahren in Vorarlberg und hat hier sozusagen „Fuß gefaßt“. Sie erwanderte sich das Land Vorarlberg, skizzierte auf Fotopapier. Binnen zweier Jahre entstanden so viele Skizzen. Ihre Wege sind nachvollziehbar. Von der naturalistischen Gebärde führt der Weg zum Verzicht auf die Darstellung einer optischen Gegenstandswelt. Das Dreieck wird Chiffre für Berg, für die Alpen; die Streifenbilder werden Metaphern für das wanderbare Rheinufer. Farblich dominieren Schwarz–Weiss neben Naturmaterialien die sie vor Ort „schürft“ und wie Pigment verwendet. Mit den neuen Arbeiten sieht sich Ursula Dorigo in der Tradition konkret- konstruktiver Kunst. Reduktion und Geometrie, Serialität und Struktur stehen im Vordergrund. Die Eigengesetzlichkeit von Proportionen, Formen und Material wird immer neu ausgelotet. „Reinheit, Gesetz und Ordnung“ sind Begriffe, mit denen sich konkrete Kunst identifiziert. Dieses Selbstverständnis passt punktgenau auch auf die Eigendefinition des Landes Vorarlberg, der Terra V. In der „Wunderkammer“ jedoch erlaubt sich Ursula Dorigo alle stilistischen Freiheiten.
Eröffnung: 28. 9., 19 Uhr
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Kommentare
WohinTippHQ 43 mins ago