Diese Veranstaltung ist schon vorbei
„Chapeau – Kultur im Kesselhaus“ - Kulturtage

Wann:

Fr 14. Sep 2012, 20:00–00:00
Sa 15. Sep 2012, 20:00–00:00
Di 18. Sep 2012, 20:00–00:00
Do 20. Sep 2012, 20:00–00:00

Wo: Altes Kesselhaus, ehem. Hutfabrik Reich, Sonnenstraße 9, Lindenberg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Im Zeitraum vom 14. bis 29. September finden bereits zum dritten Mal die Lindenberger Kulturtage unter dem Titel „Chapeau – Kultur im Kesselhaus“ statt. Das Kesselhaus mit seiner skulptural anmutenden alten Röhrenheizung ist denn auch der Haupt-veranstaltungsort der Kulturreihe und verleiht ihr besonderen Charme und Ambiente.
Die Kulturtage starten mit französischen Chansons von „Crêpe Citron“
Weitere Informationen gibt es auf www.lindenberg.de. Die Veranstaltung wird vom Tennisclub Lindenberg bewirtet. Das Kesselhaus ist nicht beheizt. Wärme Kleidung ist zu empfehlen. Erstmals gibt es ein Abo: 3 Veranstaltungen nach Wahl für 30 €
Info: Kultur- und Gästeamt der Stadt Lindenberg 0049 8381/80328.
Programm 14. 9.: „Crêpe Citron“ – Französische Chanson, Altes Kesselhaus, 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr, VVK 13 €, AK 15 €, erm. 11 € / 13 €, Schüler zahlen die Hälfte
Crêpe Citron ist das französische Chanson im eleganten Kleid eines klassisch-jazzy Arrangements von fünf Musikern und einer Sängerin. Sie nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Reise in die Welt der großen französischen Liedermacher wie Edith Piaf, Jacques Brel und Serge Gainsbourg. Der, den Sehnsüchte treiben, findet seine Heimat inmitten melodischer Gedankenfelder von temperamentvoller wie fragiler Poesie. Ein knusprig-leichtes, säuerlich-aromatisches Vergnügen.

Programm 15. 9.: Neil Taylor – „Chasing Butterflies“ (Eine Veranstaltung von KIK e.V.)
Altes Kesselhaus, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr. VVK 13 €, AK 15 €, erm. 11 € / 13 €, Schüler zahlen die Hälfte. Der Gitarrist von Robbie Williams auf Solotour: Neil Taylor zeigt, dass er nicht nur an der Gitarre ein Ausnahmetalent ist, sondern auch als Songwriter Qualitäten hat. Er prä-sentiert Stücke seiner beiden mit rockiger Akustik-Gitarre und natürlich auch Stücke aus seiner Zusammenarbeit mit Robbie Williams oder Tears for Fears („Shout“), mit denen er Musikgeschichte geschrieben hat. Die Einflüsse aus seiner Arbeit als Session-Gitarrist bei vielen großen Musikern blitzt auch in seinen eigenen Songs auf authentische Weise durch.

Programm 18. 9.: Axel Hacke – Oberst Huhn und andere Geschichten. Löwensaal, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr. VVK 15 €, AK 16 €, Schüler 8 € / 10 €. Der „Popstar unter den deutschen Kolumnisten“ nimmt sich die Speisekarten dieser Welt vor. In seinem neusten Buch „Oberst von Huhn bittet zu Tisch“ geht es um wunderbar verdrehte, poetische und herrlich komische Übersetzungen von Gerichten aus fremdländischen Speisekarten. So wird aus „Onion Rings“ schnell ein Gericht namens „Zwiebel ruft an“. Natürlich liest Hacke nicht nur aus seinem jüngsten Werk, sondern hat sein Gesamtwerk dabei: neben etlichen Büchern, wie dem „Weißen Neger Wumbaba“, auch die legendäre Kolumne aus dem Magzin der „Süddeutschen Zeitung“.

Programm 20. 9.: Ai WeiWei: Never Sorry. Kino-Club „Filmriss“. Krone-Kino Lindenberg, 20 Uhr. AK 6,50 €. Der Film zeigt das Portrait eines Künstlers, der glaubt, dass Kunst und menschliche Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind. Die Regisseurin Alison Klayman hat den Künstler und Aktivisten drei Jahre lang begleitet. Sie hat mit langjährigen Wegbe-gleitern gesprochen, mit Künstlern und Autoren, aber auch sehr persönliche Gespräche zwischen Ai Weiwei und seiner Mutter aufgezeichnet. Ihr Portrait ermöglicht einen ein-zigartigen Einblick in Ai Weiweis Persönlichkeit, sein Privatleben und sein Schaffen, verbunden mit dem Versuch einer differenzierten Beschreibung des heutigen Chinas. Der Kinoclub Filmriss lädt zu einem kleinen Sektempfang ein.