Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 22. Sep 2011, 19:00–20:30

Wo: Viktor Frankl Zentrum Wien, Mariannengasse 1/15, 09. Alsergrund, Wien

Altersbeschränkung: Ab 16

Ticket-Information:

  • Abendkassa: €8,00
  • ermäßigt: €6,00

Eingetragen von: Breitwieser

In jüngeren Jahren sowie auch im höheren Lebensalter erleben nicht wenige Frauen und Männer zermürbende Konfliktsituationen mit dem Ehepartner, der Lebensgefährtin, mit Eltern, mit den eigenen Kindern, die die Eltern einfach ignorieren, mit Vorgesetzten am Arbeitsplatz – und vielfach auch Konflikte mit sich selbst.
Nicht der „Konflikt an sich“, sondern die mittel- und langfristig ungelösten Konflikte, das Gefühl der Ohnmacht und der lähmende Gedanke, „man kann sowieso nichts tun“, greifen die psychische und physische Gesundheit eines Menschen an. Der Vortrag will zeigen, dass es möglich ist, auch schwerwiegende zwischenmenschliche Konflikte teilweise oder ganz zu lösen. Dabei spielt das verinnerlichte Bild vom Menschen als ein ursprünglich „sinnorientiertes Wesen“ (Viktor E. Frankl) sowie die Empathie eine eminent wichtige Rolle.

Dr.phil. Otto Zsok,
geb. 1957, seit 2003 Direktor des Süddeutschen Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse gAG in Fürstenfeldbruck, Lehrtherapeut, Dozent. Autor von 20 Büchern, Übersetzer und Referent in den deutschsprachigen Ländern sowie in Ungarn und Rumänien. Ausgezeichnet mit dem „Förderungspreis des Viktor-Frankl-Fonds“ der Stadt Wien (2001).
Publikationen: „Sozialethische Dimensionen in Politik und Wirtschaft“ (EOS, 2008); „Sinnseelsorge“ (EOS, 2009, zusammen mit Stephan Neufanger) und „Weiterführende Sinn-Spuren. Bleibender Wille zum Sinn“ (Bauer-Verlag, 2011) sowie „Viele suchten und suchen noch den Sinn“ (Bauer-Verlag, 2011). Zahlreiche Fachartikel, vor allem in „Existenz und Logos“ und früher auch in NO:OS.