Madama Butterfly

Stefan Herheims Inszenierung von Puccinis "Madama Butterfly" kehrt auf die Bühne der Volksoper zurück, die im Jahr 2004 in der zweiaktigen Urfassung ihre Premiere feierte. Herheim erzählte die Geschichte der japanischen Geisha Cio-Cio-San, die unerschütterlich an ihrer einsamen Liebe zum amerikanischen Marineleutnant Pinkerton festhält, aufregend neu: Der Komponist selbst wird auf der Bühne in die Verantwortung genommen für das tragische Schicksal der Hauptfigur.
 
Pressestimmen
"Wiens Opernfreunde dürfen sich über und auf einen großen Abend freuen … Herheims Inszenierung überzeugt, indem sie auf all das im Zusammenhang mit der hinlänglich bekannten Handlung dieses Werkes vorstell− und befürchtbare zeitgeistige Feminismus− oder Ostwestgeblödel verzichtet." (Der Standard)
 
"Die Wiener Volksoper zeigt "Madama Butterfly", beinahe wie gewohnt, aber von Regisseur Stefan Herheim mit erstaunlichen Details ergänzt und kommentiert … Herheim ist, daran kann kein Zweifel bestehen, einer der talentiertesten Regisseure unserer Zeit. Er zeigt auch in der Volksoper subtil ausgefeilte Bilderfolgen, hält die Aufmerksamkeit des Zuschauers mit immer neuen Ideen wach und macht die Beziehungen zwischen den handelnden Personen augenfällig." (Die Presse)
 
"Die Volksoper Wien erlebte einen schlüssigen, auf der Bühne wie im Orchestergraben blitzsauberen Abend." (Salzburger Nachrichten)