Einführung und Gespräch: Dr. Ulrike Längle (Felder-Archiv). In seiner Novelle „Die Reise zum Horizont“ gestaltet der Schweizer Autor Jürg Amann vor dem realen Hintergrund eines Flugzeugabsturzes in den Anden in den 1970er Jahren eine Menschheitsparabel als Gleichnis von Leben und Tod jenseits von Moral und Tabu. Der Kampf der Überlebenden gegen Kälte, Hunger und Durst in der Gletscherwüste der Anden stößt an die Grenzen, wie weit ein Mensch gehen kann, ohne sein Menschsein zu verlieren.
Jürg Amann, geboren 1947 in Winterthur, arbeitete nach einem Germanistikstudium zunächst als Literaturkritiker und Dramaturg. Seit 1976 ist er freier Schriftsteller (Prosa, Theaterstücke, Hörspiele, Lyrik, Essays).
Bücher u.a.: „Zwei oder drei Dinge. Novelle“ (1993), „Über die Jahre. Roman“ (1994), „Rondo. Erzählungen“ (1996), „Kafka. Ein Wort-Bild-Essay“ (2000), „Mutter töten“ (2003), „Die kalabrische Hochzeit“ (2009)
Zahlreiche Preise, u. a. Ingeborg-Bachmann-Preis 1982, Conrad-Ferdinand-Meyer Preis 1983.
Veranstalter: Felder-Archiv, www.vorarlberg.at/vlb, Eintritt frei!
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WohinTippHQ 2 hours ago