DIE AMERIKANISCHE PÄPSTIN

Die Kirche befindet sich in der Krise und die von den Gläubigen gewählte Päpstin, die sich den Namen Johanna II gibt, will die heilige Institution in die Zukunft führen.

Als einzige Ungläubige präsentiert sie eine Lösung, die niemand erwartet hätte.

Das kontrovers diskutierte Stück der als streitbar-umstrittenen Autorin räumt mit den Klischees des Geschlechterkampfes auf, entblößt weibliche wie männliche Verhaltensmuster; und liefert ein exzellentes Beispiel für ein raffiniertes Spiel mit Macht und Wahrheit. Ohne aber dabei die menschliche Dimension, die persönliche Tragödie der Protagonistin aus den Augen zu verlieren.

„Denn der Freiheit anderer Name heißt Verantwortung“ (Thomas Mann)