Das Romandebüt des 1965 in Sofia geborenen und 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland geflohenen Schriftstellers Ilija Trojanow erzählt die Familiengeschichte der Luxows, die das Leben in ihrer diktatorischen Heimat Bulgarien nicht länger ertragen können und mit ihrem Sohn Alexandar ins vermeintlich gelobte Land fliehen. Schon bald zeigt sich, dass zwischen Traum und Wirklichkeit Welten liegen: Italien, das ist erst einmal das Flüchtlingslager Pelferino. So hatte sich das keiner vorgestellt. Jahre später geht Alexandar an der Trostlosigkeit seiner privilegierten Existenz im Westen beinahe zugrunde; er leidet an „Oblomowitis“. Doch da taucht Bai Dan auf, sein Taufpate vom Balkan, ein begnadeter Backgammonspieler, ein Hasardeur im besten Sinne. Er nötigt den antriebslosen Alexandar, mit ihm durch die Welt zu reisen. Denn die ist bekanntlich groß und Rettung lauert überall.
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WohinTippHQ 16 mins ago