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Sommerausstellung "beARTtrix - Staffelei trifft Schere"

Wann:

Mo 26. Jul 2010, 09:00–18:00
Do 30. Sep 2010, 09:00–18:00

Wo: Haarstudio Lins im Illpark, Leonhardsplatz 4, Feldkirch

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: bea-trix

„beARTtrix, Staffelei trifft Schere“ - Die Sommerausstellung der einheimischen Künstlerin Beatrix Gesson findet bis Ende September im „Haarstudio Lins“ im Feldkircher Illpark statt. Täglich können dort ihre Werke bewundert werden (das Studio Lins hat auch Montags geöffnet). „Haargenau“ erlebt man Beatrix am 28.08. bzw. 25.09.2010 (jeweils Samstag, ab 10 Uhr), wenn sie gemeinsam mit der Hausherrin Melanie Lins im Friseursalon zum „small-talk“ bei einem Gläschen Sekt einlädt.
Bereits am 7. August gab es das erste „Stelldichein“, als zahlreiche Besucher ihrem Aufruf folgten. Die Freunde ihrer Kunst und nahe Bekannte, die das Event als gelungenes Wiedersehen nutzten, ergänzt durch flanierende Ausflugsgäste aus Nah und Fern, machten ihre erfreuliche Aufwartung. Das rege Treiben im Salon und angeregte Gespräche über die Kunst, sowie der eine oder andere nette „Plausch“ fanden den perfekten Einklang in einer Atmosphäre der außergewöhnlichen Art. Galerie einmal anders, frei nach dem Motto „Staffelei trifft Schere“. Die langjährige Freundschaft zwischen Beatrix Gesson und Melanie Lins, die Betreiberin des gleichnamigen Friseursalons, bewog die zwei Damen, ihre zwei Leidenschaften als gelungene „Symbiose Schaffender Künste“ unter einem Dach stattfinden zu lassen. Diese Gelegenheit nutzte auch Alexander Ammann aus Frastanz (im Bild oben), dessen Heim nun von einem der neuesten Stücke aus Beatrix‘ Schaffen geschmückt wird.
Die gebürtige Bangserin (Jg. 1960) bezeichnet sich selbst nicht unbedingt als Spätberufene, da sie bereits in frühester Jugend ihre Affinität zu Farben auslebte. Manifestiert hat sich ihr Wirken jedoch erst vor 25 Jahren, als sie „Die Basteltruhe“ in Feldkirch ihr Eigen nannte. Dort entwickelten sich ihre ersten Gehversuche in Seiden- und Hinterglasmalerei fortan zu ausgesprochener Beliebtheit ihrer Besucher.
Die gegenwärtigen Stilrichtungen der Autodidaktin sind sehr facettenreich, bewegen sich von traditionellen Acryl-, Öl- und Aquarellbildern bis hin zu experimentellen Werken in Pastellkreide oder drei-dimensional anmutenden Ausarbeitungen, raffiniert gefertigt mittels Strukturpaste.
Ihre Neigung zur Experimentellen Kunst spiegelt sich auch in „Ausflügen“ zur Reproduktion wieder. Wobei Beatrix Gesson großen Wert darauf legt, ihre eigenen Interpretationen inspiriert zum Ausdruck zu bringen, auch ein wenig suchend nach dem Dialog mit vermeintlichen Vorbildern.
Die Individualität Ihrer Darstellungen erlebt man „hautnah“ bei der Betrachtung ihrer gefühlsbetonten, pittoresken Arbeiten, sowohl aus jüngerer Zeit, als auch älterer Schmuckstücke, die sie heute nur noch selbst bei gelegentlichen Besuchen in befreundeten Wohnzimmern wieder findet.
„Die Kunst spricht von Seele zu Seele“, zitiert die passionierte Literaturliebhaberin im Gespräch den großen Oscar Wilde, was sie nach eigenen Worten mit den Anhängern ihrer Kunst sehr stark verbindet. Teilen auch Sie diese Leidenschaft, und besuchen Sie „BeARTtrix“ im Illpark bis Ende September 2010. (w-web)