Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Vortragsreihe: "Sei eins mit Science"

Wann:

Mi 24. Feb 2010, 19:00–21:00
Mi 24. Mär 2010, 19:00–21:00
Mi 21. Apr 2010, 19:00–21:00
Mi 26. Mai 2010, 19:00–21:00
Mi 16. Jun 2010, 19:00–21:00

Wo: Inatura, Jahngasse 9, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Homepage:

Eingetragen von: inatura

Eine Kooperation von inatura – Natur und Technik erleben, Industriellenvereinigung Vorarlberg und dem Regionalen Netzwerk für Naturwissenschaften in Vorarlberg
Vorträge von Forschern zu brennenden wissenschaftlichen Themen
vom Klimawandel bis hin zu Schwarzen Löchern.

Die „Science Zones“ der inatura eröffnen den Besuchern seit einem Jahr neue Einblicke in die Welt der Technik und Physik. Das spielerische Vermitteln wird nun durch wissen¬schaftliche Berichte aus erster Hand ergänzt.
Verständlich und faszinierend nehmen die Referenten aktuellste Themen ins Visier: Elektromobilität, Erderwärmung, „Bionik“, Atomforschung und Österreichs Weltraumaktivitäten. Als Vortragende dürfen wir führende Wissenschafter begrüßen.

Ziel dieser Veranstaltungsreihe und der Science Zones ist, das Verständnis für technische Inhalte zu erhöhen und speziell die Jugend wieder für Technik zu begeistern.
Tauchen auch Sie ein in die faszinierende Welt von Technik, Forschung und Wissenschaft!

Startvortrag:
Dr. Gerd Ganteför (Universität Konstanz)
Energie, Klima und Bevölkerung
Wir stecken in einem Dilemma: Wir wissen, dass wir unseren Energiebedarf der Zukunft mit neuen, CO2-freien oder zumindest CO2-armen Techniken decken sollten. Wir wissen aber auch, dass die Weltbevölkerung größer wird und deren Energiehunger ebenfalls. Dr. Ganteför stellt sich dieser unangenehmen Realität und versucht aufzuzeigen, was in Zukunft in Hinblick auf die Stromerzeugung realistisch ist und was wohl ins Reich der Utopien gehört.

Zweiter Vortag
Dr. Daniel Hrach (Technische Universität Graz, Energiespeicherung)
Neue Technologien für Energiespeicher
im Bereich der Elektromobilität
Akku – dieser Begriff mag banal und alles andere als neu klingen, dennoch wird diese Form der Energiespeicherung in Zukunft eine sehr große Bedeutung erfahren. Denn viele erneuerbare Energien wie zum Beispiel die Windenergie haben das Problem, dass sie nicht kontinuierlich Strom liefern und dass wir Speichermöglichkeiten brauchen. Auch ein Vorzeigeprojekt aus dem Ländle – die Elektroautos der „Vlotte“ – ist auf diese Technik angewiesen. Dr. Hrach von der TU Graz verrät Neues rund um dieses spannende technische Thema.

Dritter Vortrag
Univ.-Prof Dr. Bernd Hill (Universität Münster, Bionik)
Einblick in die Zukunftswissenschaft Bionik
Bionik – ein Kurzwort aus Biologie und Technik – ist jene neue Fachrichtung, die sich vorgenommen hat, aus der Perfektion der Natur zu lernen und daraus neue Techniken und Produkte zu kreieren. Univ.-Prof. Dr. Bernd Hill von der Universität Münster ist ein Pionier auf diesem Gebiet. Er wird uns Ziele und erste Errungenschaften präsentieren und zeigt die Perspektiven auf, die man sich aus diesem Forschungszweig erhofft.

Vierter Vortrag
Dr. Andreas Salzburger (CERN Genf)
Wer hat Angst vor dem schwarzen Loch?
… aber wenn es kommt, dann rennen wir davon? Als der Grieche Demokrit im 5. Jahrhundert vor Christus mit der Behauptung aufhorchen ließ, dass es kleinste unteilbare Teilchen gibt, hätte er sich vermutlich nicht träumen lassen, dass etwa 2.500 Jahre später tausende Wissenschafter im CERN tatsächlich nach diesen Teilchen suchen. Dr. Andreas Salzburger, ein Physiker aus Tirol, ist einer von ihnen und wird uns darüber aufklären, wonach im CERN geforscht wird, was das der Menschheit schon gebracht hat und in Zukunft bringen soll.

Abschlussvortag
Prof. Dr. Wolfgang Baumjohann (Institut für Weltraumforschung, Graz)
Was sucht Österreich im Weltraum?
…das ist hier die Frage! Und Prof. Dr. Wolfgang Baumjohann, Direktor des Instituts für Weltraumforschung (IWF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Graz wird sich die Zeit nehmen, uns diese Frage ausführlich zu beantworten. Das IWF entwickelt und baut weltraumtaugliche Instrumente und misst mit diesen im Weltraum, sowohl in Erdnähe als auch bei anderen Planeten, Monden und Kometen. Die daraus gewonnen Daten werden mit Unterstützung von theoretischen Modellen physikalisch ausgewertet.