Die heute 31-jährige Mika Vember wurde als Musikerin erstmals am Beginn der sich mittlerweile langsam herumsprechenden Rennaissance der Wiener Popmusik in der Band von Clara Luzia wahrgenommen. 2007 ließ sie mit ihrem Debütalbum „Now Or Now“, erschienen bei Asinella Records, als Songwriterin und Sängerin aufhorchen. Ein Album, mit dem sich Vember als eine der prägnantesten der neuen Wiener Stimmen vernehmbar machte, noch dazu als eine, die einen Tick souveräner mit der englischen Sprache und der Form „Song“ umzugehen verstand. Die 12 Lieder ihres neuen Albums „Our Lady Of The Loops“ verdichten sich zu einem musikalischen Statement von ungeheurer Qualität, Vielfalt und Tiefe, in dem die Songs in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit Schicht für Schicht – nicht umsonst heißt der letzte Song „Layers“ – ineinandergreifen (auf dem Album unter anderem zu hören: Streicher! Bläser! Kazoo!, Flügelhorn! Glockenspiel! Das Kofferschlagzeug! Chöre! Perkussion!). Egal ob bei „Roy“ Schlaglichter auf Roy Black und Britney Spears geworfen werden und über die Konzepte „Pop“ und „Sichherheit“ nachgedacht wird oder „Summer Nights“ die Idee eines Liedes zum und über den Sommer so auf den Kopf stellt, dass der Song auch im Sommer 2011 und 2012 noch etwas zu geben haben wird: „Eternal spring will get you bored/if snow is what you´re waiting for.“
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WohinTippHQ 2 hours ago