Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Der Feuervogel/Carmina Burana

Wann:

Sa 29. Apr 2023, 19:30
Fr 12. Mai 2023, 19:30
Mi 17. Mai 2023, 19:30
Fr 19. Mai 2023, 19:30
Do 25. Mai 2023, 19:30

Wo: Stadttheater Klagenfurt, Theaterplatz 4, 9020 Klagenfurt, Klagenfurt Stadt, Kärnten

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Stadttheater Klagenfurt OG

Ballett von Igor Strawinsky / Weltliche Gesänge für Sänger und Chöre, begleitet von Instrumenten und magischen Bildern von Carl Orff / Choreographie von Sabine Arthold / Eine Co-Produktion mit der Performing Academy, Wien / mit deutschen Übertiteln

Endlich wieder Ballett! Fünf Jahre nach dem rauschenden Erfolg von Schwanensee ist auf der Bühne des Stadttheaters Klagenfurt wieder ein Abend für Tanztheater zu erleben. Choreographin Sabine Arthold widmet sich gemeinsam mit Tänzer*innen der Performing Academy der Magie zweier echter Klassiker.

Die 1910 für die Ballets Russes in Paris entstandene Ballettmusik Der Feuervogel erzählt die Geschichte des Prinzen Iwan Zarewitsch, der mit Hilfe eines geheimnisvollen Zaubervogels gegen den bösen Zauberer Kastschej kämpft und am Ende die Liebe der Prinzessin Zarewna gewinnt. In schillernden Klangfarben entfaltet Strawinsky eine märchenhafte Welt, die von Dämonen, Zaubergegenständen und magischen Geschöpfen bevölkert wird.

Auch in Carl Orffs Carmina Burana findet sich eine bunte Gesellschaft zusammen: Vaganten, Mädchen und ihre »Gesellen«, Spieler und Zecher, der gebratene Schwan, der »Abt« des Schlaraffenlandes, ein Liebespaar und zahlreiche »liederliche« Gestalten kommen in der lebensprallen Liedersammlung aus dem 13. Jahrhundert zu Wort. Als Orff 1934 auf eine im 19. Jahrhundert gedruckte Ausgabe der mittelalterlichen Handschrift stieß, war er sofort gefesselt: »Beim Aufschlagen fand ich gleich auf der ersten Seite die längst berühmt gewordene Abbildung der Fortuna mit dem Rad. Bild und Wort überfielen mich«, schrieb er später. Mit dem überwältigenden Gesang über das weltumspannende Wirken der Schicksalsgöttin, den Orffs Kantate eröffnet und beschließt, komponierte er sich denn auch ins kollektive Gedächtnis – die dramatische Musik wurde bislang in über 100 Filmen und zahllosen Werbespots verwendet.