Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mi 19. Mai 2021, 19:30

Wo: Wiener Neustadt, MilAk-Park, Wiener Neustadt Stadt, Niederösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

„Frühling in Wiener Neustadt“ - 17.4.2020Mit symphonischem im 1. Teil und Highlights aus der Operette im 2. Teil wird am 17. März – etwas zu früh - der Frühling eingeläutet. Am Programm stehen die Ecksätze von Schuberts 3. Sinfonie, einem Jugendwerk, das voller Leben und Schwung zur Jahreszeit passt. Die weiteren Stücke des 1. Teils führen den Frühling in ihrer Bezeichnung. Der 2. Satz aus Schumanns „Frühlingssinfonie“ einem Werk, das er, wie er selbst sagt, in einem Frühlingsdrang geschaffen hat, dem bekannten „Frühlingslied“ aus dem Zyklus „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und der „Frühling“ aus Vivaldis „Jahreszeiten“ beide Stücke in einer Bearbeitung für Orchester von Michael Salamon.Der 2. Teil widmet sich dem Frühling und seiner sprühenden Fröhlichkeit Werken von Operettenkomponisten. Neben dem Vorspiel und dem Duett „Tanzen möcht ich“ aus der „Csárdásfürstin“ und „Komm mit nach Varasdin“ aus „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kálmán stehen zwei echte Schlager von Robert Stolz am Programm, „Das ist der Frühling in Wien“ und „Im Prater blüh'n wieder die Bäume“. Nach dem Walzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauss folgt zu Abschluss „Schenkt man sich Ro-sen in Tirol“ aus „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller.Gesungen und moderiert wird der 2. Teil von Andreas Sauerzapf und Katrin Fuchs, ne¬ben vielen Einzelengage¬ments waren beide im Stadt-theater Baden, auf der See¬bühne Mörbisch und in der Staatsoperette Dresden engagiert und sind immer wieder in Konzerten und Liederabenden und ganz aktuell mit dem Chanson-Programm „Für mich soll‘s rote Rosen blühen“ zu hören. Andreas Sauerzapf ist auch ein mitreißender Moderator und Kabarettist, jüngst zu sehen „Bitt' schön, was ist ein Buffo?“ und die Solo CD „Ich bin ein unverbesserlicher Optimist“.„Eine Kleine Nachtmusik“ - 2.10.2020Unter diesem Motto begleiten die Wiener Neustädter Instrumentalisten das Publikum in eine schon länger werdende Herbstnacht. Am Beginn steht einer der größten Hits der Musikgeschichte, es ist eine Melodie, die wir alle im Ohr haben. Mozarts Eine Kleine Nachtmusik. Dass es außer dem allseits bekannten Dreiklangthema des ersten Satzes in den weiteren drei Sätzen wunderschöne Musik gibt, wird dann oft übersehen. Anschließend spielt die in Wiener Neustadt und weit darüber hinaus bekannte Pianistin Ines Schüttengruber Mozarts Klavierkonzert A-Dur KV 414. Dieses Konzert zählt nicht nur heute sondern auch schon zu Mozarts Zeit zu den beliebtesten Klavierkonzerten, nicht zuletzt aufgrund des herrlich klangvollen Streichersatzes. Ines Schüttengruber studierte in Wien und Amsterdam Klavier, Orgel und Cembalo, sie konzertierte bereits in mehreren Europäischen Ländern, ist Lehrbeauftragte an der Universität für Musik in Wien und ist künstlerische Leiterin der Sommerkonzerte im Stift Melk.Der zweiten Teil des Konzertes beginnt mit Mozarts „Serenata notturna“, einem fröhlichen Werk, geschrieben für den Salzburger Fasching 1776 in ungewöhnlicher Besetzung für vier Streichersolisten, Streichorchester und Pauke in Anlehnung an die Form des im Barock beliebten Concerto grosso. Den Abschluss bildet Mozarts Symphonie A-Dur KV 201, ebenfalls ein heiteres Werk, das er wohl unter dem Einfluss der Symphonien von Joseph Haydn nach Aufenthalten in Italien und Wien im Alter von 18 Jahren komponierte.„Die Erste – zum Geburtstag“ - 13.11.2020Congratulations! Auch die Wiener Neustädter Instrumentalisten begehen Beethovens 250. Geburtstag mit bekannten und gern gehörten Werken. Zu Beginn stehen einzelne Sätze aus der Balletmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ auf dem Programm, die Ouvertüre gefolgt von Introduction „La Tempesta“, Marcia und dem Finale. Das Ballett handelt von Prometheus, der zwei Tonfiguren Leben einhaucht und mit Hilfe der Götter und Musen Vernunft und Gefühle in Ihnen erweckt. Darauf folgen Beethovens immer wieder gern gehörte Romanzen für Violine und Orchester in G-Dur und F-Dur. Als Solist konnte Edward Zienkowski, Professor und Leiter einer Konzertfachklasse für Violine an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, ehem. Mitglied in mehreren berühmten Orchestern, wie z.B. bei den Berliner Philharmonikern. Für seine Verdienste erhielt er zahlreiche Ehrungen u.a. das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.Der zweite Teil des Konzertes beginnt mit einer Auswahl aus den Mödlinger Tänzen, die Beethoven aufgrund einer – ehrenvollen - Einladung, die Tänze für einen Maskenball in den Redoutensälen der Wiener Hofburg komponierte. Den Abschluss des Konzertes bildet die 1. Symphonie Beethovens, die er mit 29 Jahren komponierte und noch unter dem Einfluss Joseph Haydns steht, jedoch seine neue persönliche Ausdrucksweise deutlich macht. Sie war bereits bei der Uraufführung im Jahre 1800, die er selbst dirigierte ein großer Erfolg und weist schon auf die geradezu revolutionären Erneuerungen dieser Gattung hin.