Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 22. Okt 2021, 19:30

Wo: Die Bühne, Wiener Straße 12, Purkersdorf, Wien-Umgebung

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

THE FICTIONPLAY
Aktuelles Album "TOHU BOHU" Als Gitarren das Chaos ordneten…The Fictionplay atmen das Chaos der Weltgeschehnisse tief ein und katalysieren es zu ihrem vierten Studio Album „Tohu Bohu“ (21.09.2018, Panta R&E). Die zahllosen Wirren spiegeln sich dabei in der inneren Unruhe des Lyrischen Ichs wider – die vierköpfige Alternative Band aus Wien und Niederösterreich kleidet die Thematik in mächtige Gitarrenriffs und „freshe“ Synthesizersounds, und befindet sich damit auf den musikalischen Spuren von den Rival Sons und Muse.Mit „Tohu Bohu“ (hebräisch „Wüste Leere“ oder „Chaos“) übersetzen The Fictionplay bereits zum vierten Mal ihr musikalisches Schaffen „on record“.Gemeinsam in einer kleinen 1.000 EinwohnerInnen Gemeinde in Niederösterreich aufgewachsen musizieren Dominik Essletzbichler (Gesang & Gitarre), Markus Lechner (Bass), Pablo Jäger (Keys) und Daniel Neuhauser (Drums) seit ihrer Gründung vor 15 Jahren gemeinsam. Tief im Progressive Rock á la The Mars Volta verwurzelt, bewegte sich The Fictionplay für „Tohu Bohu“ deutlich in Richtung der Alternative Rock Vorbilder von Muse, Rival Sons ohne dabei den musikalischen Anspruch an sich selbst aus den Augen zu verlieren.Durch die Zusammenarbeit mit Produzent David Furrer (Mother’s Cake, Gospel Dating Service) wagte die Band eine neue Herangehensweise an den kreativen Prozess.Somit stellt „Tohu Bohu“ in gewisser Weise auch einen Neuanfang für The Fictionplay dar – eine Analogie, durch die Frontmann Essletzbichler seinen persönlichen Werdegang in den Lyrics verarbeitet.Die Schöpfungsgeschichte der Welt, die aus dem Chaos gehoben wird, findet man in den unterschiedlichsten Kulturen am ganzen Globus. Die Texte von „Tohu Bohu“ reflektieren diesen unberechenbaren Prozess auf der Mikro- (Persönliches) und Makroebene (Gesellschaftsbezogenes). Musikalisch strebt die Band dabei durch geradlinige und eingängige Blues Riffs und einem (im Vergleich zu vorherigen Veröffentlichungen) reduzierten Stil dennoch nach Ordnung – ein Drang der in der Natur des Menschen liegt. Dabei treibt das Chaos rund um The Fictionplay immer wieder feine Synthesizer- und Vocoderblüten.Auf der Richterskala oszilliert das neun Songs starke Album zwischen Naturkatastrophe und Mikroerdbeben, zwischen modernem Rock-Epizentrum und Progressiver Pop-Ballade.