Heimat(los)?! – Ambivalenzen des HeimatlichenHeimat meint Herkunft und Zuhause-Sein – ist konkret an Orte und Lebensgeschichten gebunden – wird also erfahren und bleibt zugleich eine Sehnsucht in einer Welt ständiger Umbrüche. In der Konfrontation des Individuums mit einer immer komplexer erscheinenden Welt und der Erfahrung des Zerfalls sozialer Gemeinschaften verspricht die idealisierte Heimat Wärme, Geborgenheit und eine stabile soziale Ordnung. Dabei schließt der Begriff über Zugehörigkeiten bestimmte Menschen ein und zugleich andere aus. Heimat gründet sich also stets zwischen dem Eigenen und dem vermeintlich Anderen.Referentin: Stephanie Schmidt, MA, Universität Innsbruck, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische EthnologieIn der Pause haben Sie Gelegenheit, bei Kaffee und Gebäck ins Gespräch zu kommen.
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WohinTippHQ 59 mins ago