Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 2. Dez 2021, 19:30

Wo: Spielboden - Kinosaal, Färbergasse 15, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

eine differenzierte Sichtweise auf Solarenergie und E-Mobilität aus Erfahrungen im Hochland Boliviens.

320 Sonnentage mal 8 Stunden pro Tag: das Solarenergie-Potenzial in Bolivien ist enorm – und die Unterversorgung mit Strom und Wasser in den ländlichen Gebieten des andinen Hochlandes ebenso. Seit 2002 hat sich CESOL (Complejo de Energia Solar) zum Ziel gesetzt, regenerative, umweltfreundliche Energie in Bolivien zu verbreiten. In Europa wiederum verbreitet sich immer mehr die als umweltfreundlich gepriesene E-Mobilität. Die dafür benötigten Rohstoffe kommen unter anderem aus dem „Goldenen Lithium-Dreieck“ in der Grenzregion zwischen Bolivien, Chile und Argentinien. Es scheint alles angerichtet für einen positiven Beitrag für unser Klima. Aber was bewirken diese Technologien wirklich, welche Faktoren sind mit zu beachten und wie kann der Klimawandel dadurch tatsächlich positiv beeinflusst werden?

Über diese Fragen sowie Erfahrungen aus der jahrzehntelangen Kooperation mit verschiedenen Projektpartnern im globalen Süden spricht der Politologe Hans Eder, Direktor und Gründer der Salzburger NGO INTERSOL. INTERSOL arbeitet u.a. zu den Themen Ökologisierung / Bio-Landbau, Solarenergie und Wasserwirtschaft mit Partner*innen in El Salvador, Guatemala, Bolivien, Indien, Afghanistan und Österreich.

VVK: Dornbirn Tourismus, Tel. 05572 22188, www.events-vorarlberg.at; Ländleticket (Raiffeisenbanken, Sparkassen, www.laendleticket.at), Reservierung: Spielboden, Tel. 05572 21933 (nur während der Bürozeiten, www.spielboden.at (online spät. bis 2 Stunden vor Beginn möglich)