Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Mother’s Cake

Wann:

Fr 29. Okt 2021, 19:00–23:00

Wo: Conrad Sohm, Boden 1, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Homepage:

Eingetragen von: ConradSohm_Official

Mother’s Cake
Freitag, 29. Oktober 2021
Conrad Sohm, Dornbirn
Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr

#NeuerTermin
Aus aktuellem Anlass muss das Konzert von Mother´s Cake (ursprünglich 16.04.2021) leider verschoben werden. Wir freuen uns dass wir euch bereits einen neuen Termin bekanntgeben dürfen: Freitag, 29. Oktober 2021! Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Tickets sind direkt hier zum selber ausdrucken oder bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, V-Ticket, Öticket, Eventim, Ticketcorner und Musicticket

Mother’s Cake • 29. Oktober 2021 • Conrad Sohm, Dornbirn

Das international phänomenale Psych-Rock-Trio Mother’s Cake gibt sich auf seinem fünften Album passend: sky high, far out und trotzdem erdig. Über ein Jahr vorbereitet, an mehreren schlafentzogenen 72-Stunden-Sessions produziert, konzentrieren sich Mother’s Cake in den zwölf neuen Tracks von „CYBERFUNK!“ auf das Wesentliche: sie bündeln ihre roughe Live-Energie zu einem dynamisch dichten und immer wieder überraschenden Album, das nach Vintage-Wahnsinn klingt und voll in den Moment passt.

„CYBERFUNK!“ entstand, dem Albumtitel zum Trotz, nahezu klassisch, zu dritt in einem Raum, immer gleich so wie es klingen soll, mit deutlich weniger Overdubs, mehr echtem Bandsound und der Magie des gemeinsamen Band-recording. Dass dabei die Vocals von Yves Krismer mehr ins Mark treffen und in den Vordergrund treten, spricht für die Entwicklung der Band. Es gibt schließlich keinen Weg, so weiß es der Postkartenlyriker, der nicht irgendwann nach Hause führt. Am besten natürlich im übertragenen Sinne – zu sich. Der Weg von Mother‘s Cake hat die Band über hunderte von Konzerten zwischen Manchester, Melbourne und Mumbai, Auftritten mit Wolfmother, Iggy & The Stooges, Omar Rodriguez Lopez, Alice In Chains oder Limp Bizkit, dazu drei erfolgreiche Studioalben und ihr megalomanisches „Live at Pompeji“-Tribut auf der Ski-Schanze von Bergisl aus dem letzten Jahr direkt zurück zu den eigenen Wurzeln geleitet. „Wir haben uns über das vergangene Jahr einen Pool an neuen Song-Ideen geschaffen, so wie früher, als vor zwölf Jahren die ersten Stücke beim Jammen im Proberaum entstanden“, erklärt Schlagzeuger Jan Haußels. „Yves konnte sich dann die „Cherrys picken“ und hat für die späteren Aufnahmen zwei bis drei Songs finalisiert. Es konnte aber auch gut passieren, dass ein neuer Song kurzfristig dazu kam. Für mich und Benni (sprich: Bassist Benedikt Trenkwalder) war es dann oft sehr spontan, was wir nun wirklich aufnehmen. Dadurch sind es zum Glück mehr Momentaufnahmen und weniger verkopfte Ideen.

“Nix mit „Fix it in the mix“ und First Takes – der Aufnahmesound muss stimmen und schon um das richtige Tempo für den jeweiligen Song zu finden, brauchen Mother’s Cake mehrere Durchläufe. „Die hören wir dann durch und entscheiden von Fall zu Fall – meist kommen die aufs Album, die wir locker aus dem Handgelenk spielen, weil wir denken: der Take ist eh schon im Kasten.“ Die Produktion ist im besten Sinne eine Kollaboration, die Hauptrollen spielten Raphael Neikes und Manuel Renner vom Studio Ueberlärm in Mannheim und Leadsänger und Gitarrist Yves Krismer. Gemeinsam sponnen und spannten sie den Spannungsbogen von „CYBERFUNK!“ – vom psychedelischen „Crystals In The Sky“, mit Half-Time-Strophen, himmlischen Harmonie-Chören, teuflischen Riffs und einem Horizont voll Delay, über den intensiven „Toxic Brother“, das passend betitelte „The Beetle“, ein potentieller Lieblingssong von Paul McCartneys rockigem Soulbrother, circa 1969, dazu den tiefen Sumpf-Groove von „Love Your Smell“ und die dramatische Ode an „Gloria“ bis zum New-Wave-Funk-Rock von „Hit On Ur Girl“, das sich gegen Ende zu einem süßen Folk-Song entstpannt. „Der Ablauf des Albums hat sich im Prozess ergeben“, erzählt die Band. „Aber nachdem einige der Songs fertig waren, war es durchaus eine sehr bewusste Entscheidung, welcher Song wohin gehört.