Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Di 5. Nov 2019, 19:30
Di 12. Nov 2019, 19:30
Di 19. Nov 2019, 19:30

Wo: Evangelische Kreuzkirche am Ölrain, Claudiusweg 1, Bregenz

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: vnredaktion

Wär’ ich nicht arm, wärst du nicht reich!.
Die Welt ist nicht gerecht? Das wissen wir. Aber dieses Wissen entlässt niemanden aus der Verantwortung. Deshalb stellen die Ökumenischen Gespräche den großen Gegensatz von Arm und Reich heuer auf die Bühne. Denn die beiden Welten bedingen einander.

Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Während das Vermögen der Milliardäre weltweit im Jahr 2018 um zwölf Prozent gestiegen ist, erlitt die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung Einbußen von elf Prozent. Das hat die Nothilfeorganisation Oxfam noch vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos zu Anfang des Jahres ermittelt. Die Superreichen seien demnach um 2,5 Milliarden US-Dollar (2,19 Mrilliarden Euro) pro Tag wohlhabender geworden.
Die Ökumenischen Gespräche sind eine Initiative der Bregenzer Pfarrgemeinden. Sie finden an allen drei Abenden in der evangelischen Gemeinde am Ölrain statt. Der Eintritt ist frei. Beginn jeweils 19.30 Uhr. Moderation: Thomas Matt
Veranstalter: Katholische Kirche in Bregenz und Evangelische Pfarrgemeinde Bregenz. in Kooperation mit dem Ökumenischen Bildungswerk Bregenz und den VN. Findet im Gemeindesaal statt.

Dienstag, 5. 11. 2019
Mag. Sabine Gritzner-Stoffers: Wie passt das Kamel durch das Nadelöhr? Soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit aus biblischer Sicht.

Dienstag, 12. 11. 2019
Dr. Markus Schlagnitweit: Konkret handeln in globaler Verantwortung. Die globale Situation von Reichtum und Armut auf Grundlage der Enzyklika „Laudato si“.

Dienstag, 19. 11. 2019
Dr. Magdalena Holztrattner: Österarm – zu reich um zu teilen? Österreich gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Trotzdem würde fast die Hälfte der Bevölkerung in Armut leben, würde der starke Sozialstaat nicht für Umverteilung sorgen. Diese staatlich gesicherte Solidarität ist jedoch in jüngster Zeit gefährdet