Die Kulturpolitik der Nationalsozialisten war ein Instrument, um die Bevölkerung im Sinne des Regimes zu beeinflussen. Die Pflege von „Volkskultur“ und Brauchtum stand im Mittelpunkt, das betraf Blasmusikkapellen, Schützenvereine und Trachtengruppen. Das Regime förderte auch die Bildende Kunst in besonderem Maße und errichtete mitten im Krieg zahlreiche kommunale Kultureinrichtungen wie Bibliotheken und Musikschulen. Private Museen wie das Vorarlberger Landesmuseum wurden verstaatlicht und in der Landesverwaltung erstmals eine eigene Kulturabteilung eingerichtet. Der Historiker Nikolaus Hagen aus Lustenau fasst in diesem Vortrag die Forschungsergebnisse seiner Dissertation an der Uni Innsbruck zusammen.
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WohinTippHQ 2 hours ago