Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mi 29. Mai 2019, 19:30

Wo: Doppl:Punkt, Haidfeldstraße 31a, Leonding, Linz Land

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Bevor sich LehrerInnen in den 9-wöchigen Zeitausgleich verabschieden, müssen sie noch die Zeugnisse und anschließend die Kinder rausschmeißen. Zeit um auf das Schuljahr zurückzublicken.Zurückzublicken auf ein Jahr voll von Projektwochen, Elterngesprächen, Fortbildungen - aber auch auf schöne Zeiten. Zurückzublicken auf ein Jahr voll von innovatven Ideen, z.B. den goldenen Klobesen. Den bekommt jedes Kind, das es schafft, 3 Mal nicht daneben zu pinkeln, im Schnit werden 2 Besen pro Jahr überreicht.Als Gott den Lehrer erschuf, meinte sie es gut. Darum sind Lehrer grundoptimistische Menschen. Lehrer glauben ja, dass sich in der Bildung alles zum Besseren wendet - sie glauben aber auch, dass das Ozonloch um 18 Uhr schließt und dass Dornbirn eine tolle Partystadt ist.Aber egal, jetzt sind mal Ferien, und das heißt für LehrerInnen: Endlich Zeit für Nebenjobs, um sich das neue Auto leisten zu können. Das Alte braucht zwar nur 3 Liter auf 100 Kilometer, allerdings Öl. Durch die Ausbildung, mit der wir Lehrer gesegnet wurden, stehen uns ja sämtliche Nebenjobs der Welt offen. Zum Beispiel der als BastelanimateurIn im Freibad oder als „Mensch ärgere dich nicht“-Spielfigur im Indoor-Spielplatz. Der Volksschullehrer Markus Hauptmann nützt die Ferien um Kabarettprogramme zu schreiben, in denen er seinen Job aufarbeitet. Supervision auf der Bühne quasi. Und das Publikum hat seit Jahren Spaß dabei.„Ein echter Lehrer geht nicht unter“ reiht sich nahtlos in die Erfolgsprogramme „CSI Klassenzimmer“, „Teach me if you can“, „Ich weiß, was du letztes Schuljahr getan hast“ und „#Kidz“ ein. Programme für alle, die jemals mit Schule zu tun hatten - und das sind im besten Fall die meisten.Ach ja, Musik gibt es natürlich auch wieder. Markus Hauptmann und Martin Mader arbeiten nämlich eifrigst daran die größten weißen Popstars seit Michael Jackson zu werden.Regie: Robert Mohor