Keine Angst vor Babytränen - Emotionelle Erste Hilfe

Frühe Krisen von Eltern und Säuglingen in der ersten Zeit nach der Geburt nehmen oftmals einen dramatischen Verlauf. In seinem Vortrag zeigt der Bremer Psychologe und Eltern-Baby-Therapeut Thomas Harms auf, wie einfache körperorientierte Interventionen in Schreibaby - Krisen helfen, die elterliche Feinfühligkeit und Bindungsfähigkeit gezielt wieder aufzubauen. Anhand von praktischen Beispielen erläutert er das von ihm entwickelte therapeutische Konzept der Emotionelle Ersten Hilfe (EEH). Das Beobachten, Erkennen und Auswerten der eigenen Körperempfindungen im Zusammensein mit dem Kind wird dabei zur wichtigsten Grundlage, um die Beziehungs- und Resonanzfähigkeit von Eltern und Kind zu verbessern. Thomas Harms führt aus, wie Eltern oder professionelle Helfer/innen durch Nutzung von einfachen Atem-, Berührungs- und Wahrnehmungstechniken die inneren Voraussetzungen herstellen können, um die Körper- und Ausdruckssprache der Säuglinge und Kleinkinder intuitiv entschlüsseln und beantworten zu können.

Eine Veranstaltung der IG Geburtskultur a-z in Kooperation mit dem Vorarlberger Landesverband für Psychotherapie (VLP). Mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Götzis.