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MANDRAGORA - 1st Time in Vienna / Out Of Space

Wann:

Do 8. Nov 2018, 22:00–06:00

Wo: Weberknecht, Lerchenfeldergürtel 49, 1160, 16. Ottakring, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • oeticket: €13,00
  • wienXtra / Jugendinfo: €12,00
  • Abendkassa: €15,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: noizedirector

Out Of Space presents:
MANDRAGORA - 1st time in Vienna!

Psytrance-Floor:
Mandragora (MEX) LIVE - 1st time in Vienna
Jack in the Box (MEX)
Equibox (GER)
Gobayashi (AUT)

Techno Floor:
Delarro (MEX)
Peter Pan (AUT)

Abendkassa: 15 €
Vorverkauf: oeticket 13 €
Meetandweed, Weberknecht, wienXtra soundbase 12 €

Hinter dem DJ-Projekt Mandragora steckt der in Mexiko ansässige, gebürtige Brasilianer Eduardo Neto. Seit dem Jahr 2012 ist er ein Teil der elektronischen Musikszene und erregt seitdem viel Aufmerksamkeit durch seine besonders experimentellen Werke. Mandragora eifert in seiner Vielfältigkeit dem Urgestein des Trance, den Infected Mushrooms, nach. Zum Einsatz kommen neben typischen indischen Mantras und abgespacedten Ufo-Lautsprecher-Durchsagen auch harmonische Flöten-Melodien.

"Mandragora" ist die lateinische Bezeichnung der Alraune, ein Nachtschattengewächs. Aus dem Herbologieunterricht in Hogwarts, der Schule für Magie und Zauberei, kennt man Alraunen als kleine kreischende Plänzlein, deren Schreie ohne Gehörschutz schwere Betäubungen bis hin zum Versagen des menschlichen Organismus verursachen können. Die Musik des Mexikanischen DJs und Produzenten Mandragora wirkt natürlich ganz anders als die Zauberkräuter aus Hogwarts: das Wechselspiel von verträumten instrumentalen Sequenzen und BPM-lastigen Breaks lässt sich dabei wohl in der Sparte "Future Trance" einordnen.

"I believe in Goa Trance, it may be old school or future or full-on or prog or whatever, but at the core it's the same, music for transcending", meint Mandragora - wobei Kritiker aus der Szene sich bei ihm den Begriff "Psychedelic" oft verbieten - zu effekthascherisch tritt er auf. Mit ungewöhnlichen Samples und Stilbrüchen, die experimentieller nicht sein könnten, weiß Mandragora die stampfende Goa-Gemeinde zu begeistern. Er gehört bereits schon jetzt zu einem der größten Talente des neuen Psytrance und könnte in Zukunft wohl richtungsweisend sein in dieser Musikszene.

Er selbst betont, dass es heute viel leichter möglich ist als früher, die Magie des Goa zu erleben - auch auf großen Festivalbühnen, wo zwar immer mehr Müll gespielt wird, dann aber doch die Massen überrascht werden können - "so today, to wake up and see Armin van Buuren dropping Vini Vici at the Tomorrowland main stage, where they mostly play crap and more crap, is fucking amazing and even more amazing is the crowd reaction!!! This is fucking progress, this is evolution and I'm certain it's the future." So prophezeit er dem Goa-Sound also eine große Zukunft - und er will und wird dabei wohl eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielen...

[Textvorlage: https://www.lohro.de/mandragora-flute-extreme/]