Lichtvisionen

Ausstellung von Behruz Bahadoori leuchtet im Schloss Laxenburg

Licht gilt als Symbol für Hoffnung, Natur und Leben. Schon in seiner Kindheit am Kaspischen Meer beschäftigte sich der seit 1979 in Wien lebende Maler und einstige Helnwein-Assistent Behruz Bahadoori mit den vielschichtigen Erscheinungsformen des Leuchtens in Natur und Raum. Am Donnerstag, dem 28. Juni 2018, um 17.30 Uhr eröffnet das Internationale Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) im Schloss Laxenburg die große Bahadoori-Schau »Lichtvisionen«. Für musikalisch erhellende Momente sorgt Esther-Rebecca Neumann (Violine). Der Eintritt ist frei.

Über den Künstler

Behruz Bahadoori erblickte 1956 in Persien das Licht der Welt. Schon als Kind fertigt er laufend Landschaften und Porträts in Kohle und Pastellkreide an. Ab diesem Zeitpunkt hört Bahadoori nicht mehr auf zu malen. 1979 übersiedelt er nach Wien. Von 1983 bis 1986 ist er Assistent bei Gottfried Helnwein. 1995 arbeitet er mit Robert Schöller in Florida. 2001 lebt er in den USA und macht sich in zahlreichen Ausstellungen auch international einen Namen. 2002 kehrt er nach Wien zurück und wirkt hier als freischaffender Künstler.

In seinem bildnerischen Werk verbindet Behruz Bahadoori in seinem unverwechselbarem Stil grafisch-skripturale und malerische Elemente in fein-nuancierten Linien mit malerisch-atmosphärischen Zwischentönen. Natur und Kosmos aber auch Philosophie klingen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit als immer wiederkehrende Themen an. Darüber hinaus ist Bahadoori als gefragter Restaurator tätig, etwa im Schloss Schönbrunn, im Wiener Rathaus, im Stift Klosterneuburg u.v.m.

Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 28. Juni 2018, 17.30 Uhr

Ausstellungsdauer:
29. Juni bis 5. Juli 2018, täglich (außer SA und SO) 8.30-12.00h und 13.30 bis 17.30h (Freitag 13:30 bis 15.00h).

Bild: Behruz Bahadoori in seinem Atelier, Foto/© Soza Mohammad