Die Suche nach verborgener Schönheit ist ein Thema, das das Werk der "dark priestess of goth-scarred art rock" (Rolling Stone) von Anfang an durchzog. Um die Hoffnung nicht zu verlieren, umarmt Chelsea die Tumulte der Seele in einer vor die Hunde gehenden Welt am Rande der Apokalypse. Chelsea bezieht sich thematisch hier auf Henry Miller und bietet die ideale musikalische Illustration unter maximaler, dynamischer Ausnutzung der Extreme Leise und Laut. Zerbrechliche Parts wechseln mit rauen, an die Grenzen gehenden, düsteren Distortion-Doom-Sludge-Kaskaden, innerhalb deren schwarzen Nebeln Chelseas Stimme als Leuchtturm die Richtung weist. Weniger Folk und Electronic als früher, mehr Darkrock-Pfunde. Eingespielt wurde das aktuelle Album „Hiss Spun“ mit Troy Van Leeuwen (Queens of the Stone Age, Failure) und Aaron Turner (Old Man Gloom, SUMAC). "The album is cyclical, like me and my moods," sagt Wolfe. "Cycles, obsession, spinning, centrifugal force-all with gut feelings as the centre of the self."
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WohinTippHQ 58 mins ago