Der legendäre Bassist Ron Carter wurde dank seiner Mitwirkung bei über 2000 Alben bereits im Guiness-Buch der Rekorde verewigt. Unter diesen Aufnahmen sind wahre Meilensteine der Jazzgeschichte wie «Miles Smiles» von Miles Davis oder «Maiden Voyage» von Herbie Hancock. Auch sein Debüt im Wiener Konzerthaus mit Friedrich Guldas Euro-Jazzorchester 1966, bei dem neben Gulda mit Joe Zawinul eine weitere österreichische Jazzgröße mitwirkte, war von Presse und Publikum hoch umjubelt. Unter Ron Carters Duo-Partnern sind vor allem Jim Hall und Richard Galliano hervorzuheben. Richard Galliano gilt als «Entdecker des Akkordeons im Jazz»: Auf der Bühne fegen die Finger des weltbekannten französischen Musikers nur so über die Tasten. 1990 haben Richard Galliano und Ron Carter ihr Album «Panamanhattan» eingespielt, gemeinsame Auftritte sind jedoch rar. Der musikalische Bogen der Künstler spannt sich vom New Yorker Broadway bis zu den Pariser Musette-Varietés. Das dargebotene emotionale Spektrum ist dabei ähnlich vielfältig und reicht von Melancholie bis zu Fröhlichkeit.
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WohinTippHQ 2 hours ago