Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 6. Okt 2017, 19:30

Wo: Stadtsaal Hollabrunn, Josef-Weislein-Straße 11, Hollabrunn, Niederösterreich

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

Nach mehreren erfolgreichen Liederabenden erfüllt sich Schauspielstar Nina Proll mit ihrem neuen Konzertprogramm „Vorstadtlieder“ einen lang gehegten Wunsch. Denn Musik, Tanz und das Leben in der Großstadt faszinierten sie schon als sie noch in Österreichs nördlichstem Dorf - in Haugschlag- zur Schule ging.„Ich liebte Musik und wollte unbedingt zum Musical und das ging nur in der Stadt.“, erzählt Nina von ihrer Jugend. So zog sie nach Wien, studierte Musical am Performing Arts Center und erkundete die Großstadt.In Wien erlebte sie auch erstmals was es bedeutet, in der Vorstadt zu leben und sie begann sich mit den Liedern, die das Thema der Vorstadt und ihrer Bewohner zum Inhalt hatten, zu beschäftigen und stieß auf eine Vielzahl von teils frivolen, teils nachdenklichen, teils lustigen Liedern. Mit ihrem musikalischen Leiter Christian Frank erarbeitete sie ein prickelndes, humorvolles Programm mit vielen bekannten und teilweise neuen Texten und ungewohnten, swingenden musikalischen Arrangements.Nina Proll schafft den Spagat zwischen Entertainment, Song und Stand-Up bravourös. Sie bietet in intimem Rahmen einer kleinen Band einen Querschnitt durch ihr musikalisches Können: eine Swing-Interpretation des Helene Fischer Hits „Atemlos“, eine berührende Version des Seiler und Speer Hits „Ham kummst“ und Kabarett-Klassiker wie „Der g’schupfte Ferdl“ oder Cissy Kraners Lied „Der Novak lässt mich nicht verkommen“ bis hin zu eindeutig zweideutigen Vorstadtg’stanzln.„Ich habe immer schon ein Faible für diese „tiefen Texte“ gehabt“, lacht Nina, die den Schwerpunkt ihrer Liedauswahl auf Frauenthemen legt, die in humorvoller Weise besungen werden, wobei die Männerwelt nicht immer gut wegkommt („Hoffentlich no heuer"); aber auch dem eigenen Geschlecht gegenüber bleibt Nina kritisch („Regelblues“). „Ich wollte mein weibliches Publikum in der Seele berühren und ein Stück Wiener Schmäh und Kultur den Zuschauern außerhalb Wiens näher bringen.“