Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Do 2. Feb 2017, 20:00
Do 2. Feb 2017, 20:00
Fr 3. Feb 2017, 20:00
Sa 4. Feb 2017, 20:00

Wo: Orpheum Graz, Orpheumgasse 8, Graz Stadt, Steiermark

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Eingetragen von: Oeticket

JIMMY REITER BAND (D/NL)„Die Gitarre klebt förmlich an ihm, als sei sie Teil seines Körpers. Seine Finger jagen gelenkig über das Griffbrett. Und mit seiner Stimme umgarnt er das Publikum, als sei er ein erfahrener Wanderprediger. Jimmy Reiter, der geborene Bluesman, spielt seine Musik hingebungsvoll. Man spürt seine Begeisterung, man erkennt seine Leidenschaft und das Publikum folgt ihm – hypnotisiert.“So schrieb die Süddeutsche Zeitung unlängst nach einem Konzert der Jimmy Reiter Band, in dem es den vier Männern auf der Bühne einmal mehr gelungen war, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.Der Osnabrücker Gitarrist, Sänger und Songwriter Jimmy Reiter hatte im Jahre 2011 sein Solodebüt „High Priest Of Nothing“ veröffentlicht, nachdem er zuvor über zehn Jahre als Gitarrist des US-Sängers und Harspspielers Doug Jay tätig gewesen war und viele andere namhafte internationale Künstler auf ihren Europatourneen begleitet hatte.Daß danach die Zeit reif für Reiter war, die Position des Frontmanns zu übernehmen und mit Repertoire aus eigener Feder ins Tonstudio zu gehen, zeigte sich in der Tatsache, daß die Platte sogleich mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und von Fans und Presse gleichermaßen gefeiert wurde. Mit einem Album im Gepäck, daß unter Bluesfans schnell Kultstatus erlangte, erspielte sich die Jimmy Reiter Band in kurzer Zeit einen Ruf als hervorragender Live-Act – und das weit über Deutschlands Grenzen hinaus. So begeisterte die Truppe auch auf Konzerten in Frankreich, Spanien, der Schweiz, Dänemark oder Holland ihr Publikum.„Dieser Kerl ist definitiv einer der besten jungen Gitarristen der europäischen Bluesszene“, schrieb das britische Magazin Blues & Rhythm, und mit seiner Band bestehend aus Keyboarder Mo Fuhrhop und der deutsch-niederländischen Rhythmusgruppe Björn Puls (Schlagzeug) und Jasper Mortier (Bass) hat Jimmy Reiter eine formidable Belegschaft um sich geschart, die sich Abend für Abend erneut zu Höchstleistungen antreibt. Man kennt und schätzt sich seit vielen Jahren aus verschiedenen gemeinsamen Projekten, und hat so einen eigenständigen Sound entwickelt – dynamisch, kraftvoll und aus einem Guss.Bei aller Souveränität kommt das spontane Element, das den Blues immer wieder so spannend macht, natürlich nie zu kurz – hier wird nach Herzenslust soliert, Reiter und sein Tastenmann Fuhrhop spielen sich mit traumwandlerischer Sicherheit die Bälle zu, während im Hintergrund Puls und Mortier mit einem unerschütterlichen Groove dafür sorgen, daß alles zusammengehalten wird. Daß diese Truppe Spaß bei der Sache hat, ist für jedermann offensichtlich, und so springt der Funke immer schnell zum Publikum über.Nach ausgiebigem Touren mit Auftritten auf zahlreichen Club- und Festivalbühnen begab sich Reiter Anfang 2015 mit seiner Band erneut ins Studio, um mit den Aufnahmen für das zweite Album „Told You So“ zu beginnen. Es entstand erneut eine abwechslungsreiche Platte mit überwiegend Eigenkompositionen, die Reiters Vielseitigkeit als Songwriter, seine Klasse als Gitarrist und Sänger und die musikalische Qualität der gesamten Band eindrucksvoll unter Beweis stellt. Für Highlights sorgt außerdem der Bostoner Saxophonvirtuose Sax Gordon, der die reguläre Besetzung wie schon auf dem Vorgängeralbum auf einigen Titeln verstärkt.Nach der Veröffentlichung von „Told You So“ im Spätsommer 2015 tourt die Jimmy Reiter Band auch weiterhin als eine der interessantesten Formationen der europäischen Blues- und R&B-Szene durch die Weltgeschichte. Neben seinem eigenen Projekt ist Jimmy Reiter immer wieder ein gefragter Musiker für Studioalben anderer Kollegen, so z.B. bei „Love Is The Key“ von Big Daddy Wilson, Keith Dunns „Collection“, „Kinky At The Root“ von Dede Priest und „Shake-Down“ von Chad Strentz.MOJO BLUES BAND (AUT)Das ist in aller Kürze ausgedrückt eine Art Glücksbringer oder Talisman wie er in der Voodoo Zauberei verwendet wird.Jene im Blues so oft besungenen Utensilien also, die Hexenmeister und Wahrsagerinnen anwenden, wenn es darum geht ,Unheil oder Krankheiten abzuwehren oder Glück in der Liebe UND im Spiel heraufzubeschwören. Ob dies nun alles nur Humbug ist und es bloß gilt abergläubischen Narren das Geld aus der Tasche zu ziehen,oder ob diese- meist in einem kleinen Beutel sorgsam aufbewahrten- magischen Mixturen aus Katzenknochen,geriebenen Spinnenbeinen,getrockneten Fröschen, Fledermausflügeln, Klapperschlangenschwänzen und Zauberwurzeln (Mojo hand) etc. tatsächlich im Stande sind zu halten, was sie versprechen, das sei dahingestellt. Wahrscheinlich muß man nur dran glauben, dann funktioniert es auch. Da gibt es natürlich auch noch den entsprechenden Mojo um andere Menschen in seinen erotischen Bann zu ziehen, wobei das auch nicht immer zu klappen scheint. Muddy Waters hatte offenbar den falschen Mojo erwischt, wenn er da singt : "I've got my Mojo working,but it just don't work on you".Die BandWas allerdings schon lange klappt,das ist die Chemie zwischen dem Publikum und der Mojo Bluesband ,die es nun schon seit einem Vierteljahrhundert vermag die Bluesfans aus aller Welt in ihren Bann zu ziehen und zu begeistern. Der in all den Jahren ihrer Tätigkeit solide gewachsene homogene Sound der Mojo Bluesband nimmt im wahrsten Sinn des Wortes "gefangen".Die Band um den Gründer Erik Trauner verkörpert eine höchst regsame Interessensgemeinschaft , und präsentiert sich als spielfreudiger Brauchtumsverein mit wechselnder Mitgliedschaft, der eine exotische Sprache wie die des Blues allmählich zu der seinen gemacht hat.Gleichermaßen zur Muttersprache aus zweiter Hand mit allen Ablegern und Dialekten. - Den traditionellen Chicago Blues gleichermaßen wie swingenden R&B und rollende Boogies. Aber auch die Musik aus Louisiana hatte es den Mojos seit jeher angetan und mit der von der Zydeco Musik geprägten Nummer "Rosa Lee" gelang es ihnen sogar 1988 die Hitparaden zu erobern. 1977 gegründet konnte diese "in Europa in ihrem Genre konkurenzlose Formation" - so der Betreiber des Wiener Jazzlands, Axel Melhardt - nunmehr über ein Dutzend Tonträger einspielen und die nahezu beispiellose Referenzliste an Kooperationen mit zahllosen internationalen Größen liest sich wie ein Who's Who der traditionellen Bluesszene. Die Mojo Bluesband gastierte auf fast allen einschlägigen Festivals und Konzertbühnen im In-u. Ausland und trotz der stolzen Erfolgsbilanz ist nicht zuletzt auch auf Grund der kompletten Neubesetzung(seit Anfang 2002) keinesfalls mit einem Ausglühen des inneren Feuers zu rechnen. DAVID PHILIPS (UK)Philips' Musik wird gerne verglichen mit Künstlern wie Jackson Brown, Amos Lee, Ray LaMontagne, Ryan Adams, Eric Clapton und Jack Johnson. Gerade aber seine bunte musikalische Karriere verdient besondere Betrachtung.Ursprünglich stammend aus Nottingham, zog es ihn früh nach Spanien, wo er als Jazzgitarrist für und mit Größen wie Brian Jackson, George Braith und Charlie Wood spielte. Seine musikalische Vielseitigkeit bewegte ihn in viele verschiedene Stilrichtungen - von Blues, Jazz und Soul bis Rock und Pop - er veröffentlichte weltweit Platten mit verschiedenen Formationen und diversen Indie-Labels.Erst um das Jahr 2005 entdeckte Philips sein Talent als Singer/Songwriter und seine Liebe zur akustischen Gitarre. Er schrieb seine ersten eigenen Songs, die dann später auf seinem Debüt-Soloalbum "Heal Yourself Alone" landen sollten und ihn als charismatischen, bluesigen Sänger, Songwriter, Multi-Instrumentalisten, Produzenten und Geschichtenerzähler präsentieren. In 2011 hat David sein erste CD (The Rooftop Recordings) auf Black and Tan Records veroffentlicht.Der Stil von David kann man am Besten umschreiben als indie-folk. Er spielt und reist Solo und hat in Dezember 2011 mit viel Erfolg sein erster Benelux Tournee gemacht. In Juni war David Philips live auf der DRS (Nationaler Schweizer Radio) und in Juli hat er drei Konzerte gemacht auf das renommierte BLUES BALLS FESTIVAL in Luzern.Anfang 2013 ist die neue CD (December Wine) auf Black and Tan Records rausgekommen und von Febr bis April war David 6 Wochen auf Tournee in Holland, Belgien, Deutschland, Schweiz und Portugal (mehr als 40 Konzerte). In Mai hat er aufgetreten auf THE ACOUSTIC FESTIVAL OF BRITAIN, einer der wichtigste UK Folkfestivals.B.B. & THE BLUES SHACKS (D)„ladys and gangsters, it’s bluestime“25 Jahre weltweit auf Tour, das sind mehr als 4000 Konzerte -– Die BBs lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, dass selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer Mischung aus „Rhythm & Blues“ und einem Hauch „Sixty Soul“ haben Sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt.Die Band erhielt zahllose Auszeichnungen wie den „German Blues Award“ und den Titel „beste Bluesband Europas“ durch französische Musikredakteure, ihre CD „Unique Taste“ wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik prämiert.B.B. & The Blues Shacks stehen für großartige Live-Auftritte und haben sich so auch als Top-Act in Übersee etabliert. Sie spielten in Dubai, auf dem Doheny Festival in Los Angeles, und beim Byron-Bay-Festival in Australien mit Künstlern wie Bob Dylan, B.B. King und Elvis Costello vor Zehntausenden.Frontmann Michael Arlt (vocal und harp) gehört längst zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger. Er ist zudem ein einzigartiger Entertainer. Sein Bruder Andreas Arlt ist ein eleganter Stilist und wird inzwischen als Weltklasse-Gitarrist gehandelt.Mit Fabian Fritz an Klavier und Orgel konnte die Band ein weiteres Genie für den eigenständigen Sound verpflichten. Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass), sowie Andre Werkmeister (Schlagzeug) liefern den einzigartigen Drive und Groove, den man noch vom Konzert mit nach Hause nimmt.RIPOFF RASKOLNIKOV BAND (AUT/HUN)Der in Graz/Österreich lebende Singer-Songwriter Ripoff Raskolnikov zählt zu den authentischsten Vertretern des Genres.Seine Bewunderung für die Blues-Größen der ersten Stunde wie Blind Willie McTell, Skip James, Robert Johnson und John Lee Hooker findet ihren Ausdruck nicht in Imitation. Vielmehr verbindet ihn mit ihnen die Konsequenz, mit der er seinen Weg geht, ohne sich um Modeströmungen jeglicher Herkunft zu kümmern, und die unerschütterliche Integrität, mit der er versucht, menschliche Emotionen wie Liebe, Leidenschaft, Verlust, Schmerz, Verlangen, die Suche nach Schönheit, den Hunger auf das Leben oder die Angst vor dem Tod auszuloten und in Musik zu verwandeln.Mit seinem Bühnencharisma, seinem trockenen Humor, seinem ganz individuellen Zugang zum Blues und seinem Faible für "müllplatzverdächtige" Anzüge und verwaschen-welke "Knopflochrosen" ist Ripoff Raskolnikov ein Musiker, den man nicht nur hören, sondern auch sehen möchte.Der für ein Ripoff Raskolnikov-Konzert charakteristischen Atmosphäre emotionsgeladener Intensität wird man sich in jedem Fall schwer entziehen können. „SIR“ OLIVER MALLY feat. Alex Meik & Peter Schneider (AUT/D) Oliver Mally zählt nicht zu den Blues-Dogmatikern, die nichts gelten lassen abseits der reinen Lehre und traditionsreichen Nische. Vom „Sir“ hat man Bob Dylan- oder Nirvana-Interpretationen („Smells Like Teen Spirit“) genauso gehört wie mit Feingefühl adaptierte Coverversionen seiner Vorbilder Albert King, Buddy Guy, John Lee Hooker, B.B. King oder Albert Collins.„Er spielt seine Gitarre noch selbst, er singt mit Hingabe, Herz und Seele, er spürt sich“, resümierten die „Oberösterreichischen Nachrichten“. „Und er schert sich so wenig um Konventionen, wie sich (leider) viel zu wenige in Österreich um ihn scheren.“ Was den wahren Könner nicht weiter anficht: Oliver Mally vergrössert bei jedem Live-Auftritt seine Fan-Gemeinde. „Blues hat etwas sehr Aufwühlendes“, sagt der Künstler selbst. „Er liegt wie kaum eine andere Musik am Puls der Zeit.“Der Münchner Gitarrist und Songwriter Peter Schneider machte sich einen Namen als Sideman für: Ike Turner, Hans Söllner ́s Bayerman Vibration, Willy Michl, Marius Müller-Westernhagen, George Semper, Steve „Big Man“ Clayton und viele mehr. Sein virtuoser und intuitiver Gitarrenstil verbindet Blues, lateinamerikanische Rhythmen und jazziges Spiel alla Wes Montgomery.Mit seinen eigenen Formationen der Peter Schneider Bluesband und den Stimulators (www.stimulators.de) hat er bislang 10 CDs veröffentlicht und mehr als 1000 Konzerte in ganz Europa, England und den USA gespielt. Highlights waren unter anderem Opening Shows für James Brown in Amsterdam, Köln, Freiburg und München.Als Chef des Münchner Indie Labels United Sounds hat Schneider über 30 CDs produziert, veröffentlicht und viele Songs komponiert und aufgenommen